Samstag, 12. November 2011

Selektioniert fürs Youth-Team


Eben haben wir den Bescheid bekommen, dass wir vom SwissSailing Team ins Youth-Team aufgenommen worden sind... :)


Sonntag, 6. November 2011

PM Oberhofen

Naja was soll man schon gross dazu sagen... kein Wind das ganze Wochenende....
Wir warteten beide Tage lange auf dem Wasser, doch der immer wieder um 90 Grad drehende Wind liess keine Läufe zu... Es wurde zwar ein Lauf gestartet, doch nach einer halben Kreuz wieder abgebrochen.
So fuhren wir eigentlich vergebens nach Oberhofen... Eine weitere Schweizer Regatta wo nicht gesegelt werden konnte, so macht das ganze nicht sehr viel Spass!

Sonntag, 9. Oktober 2011

SM Day 4 Vize- Schweizermeister


Die Ausgangslage am Morgen war spannend, extrem spannend. Theoretisch konnten wir noch bis auf Rang 6 zurückfallen, den es war immer noch alles eng.
Dementsprechend nervös gingen wir nach einer Stunde Startverschiebung aufs Wasser. Draussen trafen wir wie schon die Tage zuvor auf drehende und böige Winde, stark beeinflusst von den Wolken und Fronten die durchzogen.
Nach einem Massenfrühstart musste die Tonne verlegt werden. Dann wurde es dem Wettfahrtleiter zu bunt und zückte die Blackflag. Wir waren vorsichtig, wollten keinen BFD riskieren. Die Linie war so extrem in Lee bevorteilt, dass man kaum mit Backbord rüber kam so starteten wir dort, mit einigen anderen Titelanwärtern. Ca. 10 sek nach dem Start kam völlig unerwartet von der rechten Seite Trapezwind, wir waren links.... So fuhr das ganze Feld vor uns durch, es war schwer die Nerven zu behalten. Wir taten es jedoch, und arbeiteten uns im Verlauf des Rennen nochmals ganz nach vorne, Platz 4 im Ziel. Das gute für uns, SUI 20 hatte einen Blackflag, und somit aus dem Titelrennen raus!! Jetzt hiess es SUI 1459 gegen SUI 1421.. .
Der zweite Lauf brachte dann die Vor- Entscheidung. Ein aus meiner Sicht Rennen an der Grenze des Fairen. Es gab genau eine Möglichkeit, mit Steuerbord rausfahren, denn war man im Lee gestartet, war man auf der Layline... Wir hatten nicht den allerbesten Start (ein Boot nahm uns den Vortritt) somit waren wir hoffnungslos verloren, den anstatt die Tonne zu verlegen, kürzten sie den Lauf am 2. Luvfass ab.... Wir wurden 11. und SUI 1421 1.
Somit hatten sie einige Punkte Vorsprung.
Das letzte Rennen:
Wir mussten 5 Boote zwischen uns und SUI 1421 bringen. Wir hatten einen perfekten Start und sofort Entscheidungsfreiheit. Wir waren von Anfang an in der Spitzengruppe, SUI 1421 zeigte am Start Nerven und war irgendwo um Platz 10- 15.
Wir segelten unser Rennen fertig, waren lange auf Platz 3, doch sahen, dass sie SUI 1421 vorgearbeitet hatte, sie hatten gerade noch einen Pulk überholt so dass es ihnen gerade so reichte... Wir versuchten nochmals mit einem Angriff, dieser ging jedoch nach hinten los und wir verloren nochmals einen Platz.
Somit wurden wir einen Punkt (eigentlich 2, da bei Punktgleichheit zu Gunsten von 1421 entschieden worden wäre) hinter SUI 1421 Vize- Schweizermeister. Natürlich waren wir kurz nach dem Rennen enttäuscht, doch hätte man uns vor der SM die Silbermedaille angeboten, hätten wir sie dankend angenommen! Auch aufgrund der Tatsache, dass wir am 2. Tag einen Mastbruch erlitten und von da an mit unserem Reservemast segeln musste, können wir zufrieden sein mit dem 2. Rang.
Somit enden eine spannende SM, es wurde extrem hart gekämpft aber (meistens) auch fair. Gratulation natürlich den Schweizermeistern!!

Samstag, 8. Oktober 2011

SM Day 3

Der heutige Tag war eiskalt und geprägt von Drehern und Böen.
Wir liefen so um 11 Uhr aus, und wir starteten einige Läufe, doch es waren alles Massenfrühstarts.
Wir versuchten es immer wieder, doch der Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Nachdem wir uns den Ar*** abgefroren hatten ging es für eine Stunde zum aufwärmen. Dann wurden wir erneut aufs Wasser geschickt.
Der Wind hatte sich stabilisiert (so nur noch 30 Grad Dreher!) und wir machten zwei Läufe. Uns gelang es gut, mit den Plätzen 3 und 4 setzten wir uns an die Spitze des Klassements.
Doch alles ist noch so knapp, es ist nichts auf sicher! Wir hoffen natürlich dass wir morgen die Performance wiederholen können...

Freitag, 7. Oktober 2011

SM Day 2

Sehr aufregender Tag für uns heute.

Der erste Lauf war wieder mal so richtig schön drehend und böig(wie eigentlich jeder). Wir wählten zwar die falsche Seite auf der ersten Kreuz, jedoch warteten wir auf unsere Chance zurückzukommen... wir bekamen sie und konnten so den Schaden in Grenzen halten. Rang 7 im Ziel.
Dann kam eine riesen Front, mit Winden bis zu 35 knoten. Wir hatten grossen Spass daran :) bis zu dem Augenblick wo unser Mast brach.... :(
Zum Glück hatten wir einen Reservemast, und noch mehr Glück hatten wir, dass die Wettahrtleitung sich entschied, eine Stunde zu pausieren (3/4 des Feldes lag gekentert auf dem See!). So konnten wir mit Mühe und Not den neuen Mast stellen und trimmen. Anscheinend gelang das ganz gut, den anschliessenden Lauf gewannen wir mit Abstand :))
Dann zwei weitere schwierige Läufe. Wir konnten uns in Beiden wieder erneut in den Top 8 klassieren, sprich als 6 und 7. Somit haben wir bis jetzt keinen grossen Streicher. Wir reichten noch einen Protest ein und gewannen ihn (gegen SUI 7). ein weiterer Protest gegen SUI 7 war ebenfalls erfolgreich, somit sind die beiden Läufe heute 5 und 6.
Damit sind wir momentan 2. in der Gesamtwertung, alles ist jedoch innerhalb von etwa 7 Punkten, auf dem Zürichsee ist das nichts!! besonders bei diesen Bedingungen...

Donnerstag, 6. Oktober 2011

SM Day 1

Der erste tag der SM.
Lange mussten wir auf den start warten, dann zeichnete sich auf dem zürichsee der vorhergesagte Westwind.
Wir liefen sofort aus, doch der Wind war schon wieder sehr löchrig und extrem drehend!
Die Wettfahrtleitung startete jedoch trotzdem zu einem Lauf. Was für ein lauf, es hatte so extrem viele Dreher und Löcher dass es fast zu einer Lotterie wurde... Wie konnten vom anfänglich 12. Platz an der ersten Tonne noch auf den 5. Vorfahren.
Im zweiten lauf war der Wind um einiges stärker und vorallem ziemlich "konstant".
Wir waren von anfang an in der spitzengruppe dabei und wurden schlussendlich 3.
Damit sind wir momentan 2. In der gesamtwertung. :-D .. da wir ausser Linda und Maja konstanten Platzierungen schafften.
Für morgen sind böen bis zu 25 knoten angesagt! Mal schauen obs auch wirklich kommt.

Samstag, 1. Oktober 2011

Training - Talentscout Camp Hyeres 17-21. Sept

Früh morgens am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Hyeres in der Hoffnung einige tolle und windreiche Tage in Frankreich zu verbringen.
Leider war der Wind nicht gerade nach unseren Vorstellungen, wir konnten jedoch trotzdem einige Stunden trainieren. Dafür waren die Stunden sehr "hochwertig", sprich Training indem man das Gefühl hat, man wird von Minute zu Minute besser. Hatte es mal keinen Wind oder zuviel Wind!!! (bis zu 40 kn) bauten wir unser Boot um, es ist nun deutlich besser eingerichtet als vor diesen Tagen. Auch das Laufen kam, vor allem am letzten Tag, nicht zu kurz.
Jeden Abend gab es 2-3 Stunden Debriefing. Wir besprachen anhand von Videos die Technik und diskutierten. Dies brachte uns jedes Mal einiges weiter, und wir konnten am Folgetag darauf achten, nicht nochmals die selben Fehler zu machen.
Es waren super Tage im Süden, nicht zuletzt auch dank unseren Trainingspartner Linda/Maja, und Säm/Nick vom Thunersee. Wir hatten Alle die selben Auffassung vom Segelsport, ihn auf einem hohen Niveau zu betreiben und dafür hart zu trainieren! So macht es Spass, ich hoffe dass wir das im Winter einige Male wiederholen können (sofern uns unser Pro-Rektor nicht einen Strich durch die Rechnung macht!!! bezüglich Absenzen)..
Auch hatte unser Coach Matias Buhler viel zu einem gelungen Training beigetragen... Auch einen Dank an das Swiss Sailing Team das die Kosten für die Unterkunft und den Trainer übernahm!.
Gerne wieder.

Sonntag, 11. September 2011

Regatta Reichenau


Dieses Wochenende fand die Regatta in Reichenau statt. Da Tobias nicht konnte segelte ich mit Philipp Erni zusammen(als Vorschoter).
Die Windprognosen versprachen nicht gutes, und so kam es auch. Am Samstag konnten wir jedoch nach einigen Stunden noch zu zwei schönen Läufen starten.
Für mich war es die praktisch erste Regatta als Vorschoter, wir schlugen uns aber ziemlich gut. Mit zwei Dritten Plätzen erkämpften wir uns den 2. Gesamtrang. Leider gab es am Sonntag keinen Wind mehr. Gewonnen haben Linda und Maja.

Schon wieder ein Wochenende ohne Wind! Wir mussten viel mehr warten, als etwas anderes... Ich hoffe das ändert sich bei den nächsten Regatten wieder... den so macht es wirklich keinen Spass mehr. Der Samstag Abend war jedoch lustig, und es gab sehr gutes Essen!



Sonntag, 28. August 2011

PM Walensee



Nachdem wir am Samstagmorgen noch unsere Vormatura Prüfungen (und kaum geschlafen) hatten, machten wir uns auf den für uns relativ kurzen Weg nach Unterterzen.
Es regnete zwar, doch der Wind war gut, so wurde sofort ausgelaufen. Es hatte etwa 3-4 Windstärken, sehr böig jedoch und drehend. Es war schwierig zu entscheiden, welchen Trimm zu fahren, es war an der Grenze zwischen überpowerd und fullpower.
Wir entschieden uns anscheinend richtig, und beendeten den ersten Lauf auf dem 2. Rang.
Auch im zweiten Lauf wurden wir 2, wir waren jedoch nicht so glücklich darüber, waren wir doch kurzzeitig erster.
Die Wettfahrten waren immer hart umkämpft, kleine Fehler wurden bestraft.
Dann mussten wir bei ca. 8-10 Grad (im August!!) 1,5 h warten , jedoch gab es keinen Wind mehr.
Der Sonntag war das Kontrastprogramm. Sonne, Sonne, Sonne... ich glaube man sieht es auch an meiner Hautfarbe. Jedoch war der Wind nicht da, obwohl wir in einem Thermikrevier waren.
Es konnte noch ein Lauf gestartet werden, doch nach einer fairen Kreuz wurde er zu inkonstant, und die Wettfahrtleitung tat genau das richtige und schoss ihn ab, wir waren ca. 4.- 5.
So wurden wir 2., punktgleich mit dem 1....



Noch ein Video von der JWM/JEM

Donnerstag, 18. August 2011

Teamvorstellung (geschrieben vom SSTB)



Julian Flessati und Tobias Rüdlinger segeln schon einiger Jahre zusammen, zuerst auf dem 420er und seit Sommer 2010 auf dem 470er.

Die Saison 2011 hat mit einem Talentpool-Training im Februar in Hyeres angefangen. Das Team verbrachte 6 schöne Tage mit guten Windbedingungen am Mittelmeer. Im April folgte nach einem Regionaltraining und einem Abstecher zur Match Race Qualifikation auf blu26 Booten in Kreuzlingen die erste Punktemeisterschaft in Morges, wo sie mit einen guten 5. Rang erreichten.

Weiter ging es nach Frankreich zum Springcup Les Sablettes. Hier konnten sich die beiden jungen Segler mit starker internationaler Konkurrenz messen. Nach 8 Wettfahrten mit schwachen und instabilen Winden wurde in Gold-und Silbergruppe eingeteilt, am letzten Tag konnte aber nur noch 1 Wettfahrt gesegelt werden. Das Team Flessati/Rüdlinger schloss mit Rang 52, das Frauenteam Naef/Heuberbger mit einem 65. Rang und das Team Ott/Amann mit einem 70. Rang ab.
Rangliste

Im Mai segelte das Team Flessati/Rüdlinger an drei Punktemeisterschaften: in Steckborn 6. Rang, in Brunnen 7. Rang und in Beinwil 8. Rang. Nach einigen schönen und spannenden Trainigstagen am Comersee im Juni ginge es im Juli dann zur Jugend-WM in Medemblik (Niederlande). 94 Teams aus 26 Nationen nahmen teil. Bei den Trainingstagen und den ersten drei Regattatagenhatte es reichlich Wind mit 20 bis 25 KN, dann nach drei eher flauen Tagen gab es am letzten Tag für die Medal-Races und die Platzierungs-Wettfahrt mit 10-12 kn endlich wieder ausreichend Wind. Unser Team Flessati/Rüdlinger schloss in der Goldfleet mit Rang 27, das Team Naef/Heuberbger in der Frauenklasse mit einem 30. Rang ab.

Aktuelle Regattaberichte des Teams finden Sie unter: http://sui470.blogspot.com/

SSTB Team 2011


Montag, 15. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 7

Last Race

Heute wurde das letze Rennen gesegelt, gestartet bei ca. 7 Knoten. Nach einem Massenfrühstart starteten wir unter BlackFlag.

Nach einer guten Startkreuz waren wir 4. Verloren aber auf dem Halbwind, da der Spinnaker in den Saling hing.Wir segelten einen guten Downwind, verloren aber auf der zweiten Kreuz aufgrund eines Winddrehers relativ viel. Bis ins Ziel konnten wir uns noch um einen Platz verbessern. Im Ziel waren wir 8.Aufgrund eines Frühstarts der Österreicher, konnten wir uns noch auf Platz 6 der Gesamtwertung verbessern.

Wir sind eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Resultat der Regatta, wenn man bedenkt, dass wir nach dem zweiten Tag noch absolut letzte waren. Vorallem bei weniger Wind bewiesen wir, dass wir ganz vorne mitsegeln können, einzig bei Starkwind und grossen Wellen haben wir noch so unsere Mühe. Nun endete unser Segelmarathon. Wir waren insgesamt 4 Wochen nicht zu Hause und jeder freut sich nun, mal wieder Zuhause zu sein. Für uns beginnt leider morgen die Schule, einige Schweizer fliegen in die Ferien und andere haben Zeit, da sie die Schule abgschlossen haben. Die 4 Wochen waren aus meiner Sicht toll, wir hatten viel Spass und natürlich jede Menge gelernt.

Rangliste (Fehlerhaft, da kein Streicher mit eingerechnet ist)

Sonntag, 14. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 6

Laufsieg!

Es wurde heute eine Wettfahrt bei ca. 8 Knoten Wind gesegelt. Für uns endete diese mit einem Laufsieg. Doch lange sah es nicht danach aus, wir hatten nur einen mässigen Start und auch der Speed war die erste Hälfte der Kreuz nicht gut genug, um ganz vorne zu landen. Nachdem wir aber ein wenig umtrimmten waren wir die schnellsten. So konnten wir die Luvtonne als 7 runden. Unsere Downwind war gut, wir schafften es nahe an den Führenden heran.
Doch das Leetonnenmanöver war schlecht(der Spi klemmte), so verloren wir Meter.
Dann eine Traumkreuz. Mit gutem Speed und Höhe, erkämpften wir uns Platz für Platz, so konnten wir die Tonne als Erste mit bereits einem kleinem Abstand runden. Dieser vergrösserte wir dann, bis wir eine halben Zielschenkel Vorsprung hatten.
Unser erster Laufsieg an einer JugendEM, zwar nur in der Silverfleet aber immerhin.

Danach war der Wind zu schwach, bzw. die Strömung zu stark um einen weiteren Lauf zu starten.
In der Gesamtwertung verbessern wir uns auf Rang 7. Morgen im letzen Rennen ist noch 1 Platz Verbesserung möglich, mehr leider aufgrund der miserablen Qualifikation nicht.


Samstag, 13. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 5

Langer aber guter Tag für uns heute!

Heute wurde das erste mal in Silver und Goldfleet gestartet.
Das hiess für uns Silver warten und den anderen den Vortritt lassen. Wir waren ingesamt ca. 1,5 h länger auf dem Wasser...

Wir segelten heute die Ränge 6, 3, 6. Damit sind wir zufrieden. Der Wind pendelte zwischen 8- 12 Knoten. Wir hatten einen guten UP-Wind Speed und gute Starts. Dies führte dazu, dass wir konstant in der Spitzengruppe segelten.
Mit diesen Rängen verbessern wir uns um einiges, momentan sind wir 9. in der Silverfleet.

Morgen hoffen wir, diese Leistung erneut abrufen zu können


Freitag, 12. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 4


Wir können es also doch noch... :))

Im letzten Qualifikationslauf von heute, der bei etwa 10 Knoten Wind ausgesegelt wurde, konnten wir nochmals beweisen, dass wir ziemlich weit vorne mitsegeln können.
Wir rundeten die Tonne als 3. und hielten dies auch ziemlich lange, erst auf dem letzten Viertel der 2. Kreuz machten wir einen kleinen taktischen Fehler, welcher uns 2 Plätze kostete. Auch an der Leetonne vom Outerloop vergaben wir nochmals einen Platz. Im Ziel waren wir 6. Schiff, allerdings werden wir in der Rangliste als 5. gewertet, mal schauen ob sich das noch ändert.

Es tat heute ziemlich gut, mal wieder vorne dabei zu sein. Der Speed stimmte Up- wie auch Downwind, und auch die Schwertlippe hielt heute, einzig das Tape aussen löste sich wieder (Das ist aber im Vergleich zu den Vortagen schon ein Erfolg)
Mit diesem Rang konnten wir uns vom ganz Ranglisten Ende lösen, und sind momentan 43.

Ab morgen werden wir in der Silverfleet segeln, mal schauen was da noch möglich ist, der Wind sollte ab morgen wieder stärker werden.


Donnerstag, 11. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 3

WAS SOLL DAS!!
Wir sind glaube ich unfähig eine Schwertlippe zu kleben.... , wir segelten den heutigen Lauf mit einer halb herunterhängenden Schwertlippe. Trotzdem schafften wir es irgendwie, noch 7 Boote hinter uns zu lassen...

Wind war mit Böen über 25 Knoten ziemlich stark und ca 2 Meter Wellen.

Morgen anstatt LayDay 1 Lauf, da das Comitee entschied keinen zweiten Lauf aufgrund des starken Windes zu starten.... Schade wir hätten ihn für unser Mentales Gut gebrauchen können.
Unsere Stimmung ist auf dem Nullpunkt angelangt.

Mittwoch, 10. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 2

NO BIG COMMENT ABOUT TODAY

Alles begann gut. Wir bastelten gestern Abend mehr als 1,5 h an der Schwertlippe, und dachten, diese hielt. Auch das Einsegeln verlief ohne Probleme, wir waren wieder gewohnt schnell. Doch dann, kurz vor dem Start gingen wir nochmals an die Kreuz und plötzlich eine Fontäne aus dem Schwertkasten.... Ich bin nun froh das das Boot noch ganz ist, so wütend war ich.
Wir entschieden uns das erste Race zu fahren... Wir hatten einen guten Start, doch als uns die Boote begannen durch die Abwinde!! hindurch zu fahren, gaben wir auf, es machte einfach keinen Sinn, wir waren bereits nach einigen Minuten DEAD LAST...

Wir fuhren in den Hafen und suchten in Nieuwpoort einen Klebestoff... Nun klebten wie die Schwertlippe mit einem Baukleber und Sekundenleim an... es sieht wieder aus als ob sie hält... ich hoffe es wirklich..!!

Es tönt ein wenig komisch wenn man sagt, dass man wegen einer dummen Schwertlippe aufgiebt (ich glaube ich hätte selber über denjenigen gelacht der mir das gesagt hätte) doch man ist einfach so langsam das es keinen Sinn macht sich um die letzen zwei Plätze zu duellieren.
So nun sind wir absolut letze im Klassement (ich glaube das erste mal das ich absolut letzer bin) so können wir sagen, es es kann nur besser werden!!
Wir sind völlig am Boden und deprimiert, eine kleine Schwertlippe kann einem eine ganze grosse JEM versauen.... ich hoffe wir lernen viel viel daraus....

Dienstag, 9. August 2011

JEM Nieuwpoort Race Day 1

Als wir heute morgen zum Boot kamen und es aufstellen wollten, merkten wir, dass wir die Schwertlippe wohl gestern verloren hatte. Wir versuchten verzweifelt, eine neue zu montieren, doch wir hatten nicht das richtige Tape dafür. So irrten wir in ganz Nieuwpoort umher, um irgendwo doch noch eines aufzutreiben. Wir fanden kein passendes mehr, nur noch eine Notlösung.
Doch dies stellte sich nicht als gut heraus, bereits vor dem ersten Start verloren wir sie... Wer schon mal eine verloren hat, weiss wovon ich spreche, es spritzt nur noch so aus dem Schwertkasten, ausserdem denkt man, es sei eine Handbremse angezogen.

Doch wir mussten da durch und starteten den ersten Lauf. Wir waren so langsam, dass wir uns nur noch mit Müh und Not auf den 20 Rang segeln konnten.
Auch der zweite Lauf ging nicht viel besser, wir kamen als ca. 15 ins Ziel... Das dank der Vorwinds, ich glaube ich habe bis jetzt in keinem Lauf so viel gepumt um den Geschwindigkeitsnachteil auszugleichen... Allerdings erfuhren wir an Land, dass es zu allem Überfluss noch ein BlackFlag war...

Somit liegen wir ziemlich weit hinten im Klassement, die Goldfleet scheint weit weit in Ferne, doch wir geben nicht auf... Es kann nur noch besser werden.

Momentan sind wir gerade daran, dass Boot für morgen wieder Racefähig zu machen, wir hoffen dass dann bessere Platzierungen herausschauen.


Montag, 8. August 2011

Practice Race und Vermessung

Heute fand die Vermessung statt. Alles verlief ohne Probleme. Der Wind war heute ziemlich stark, so dass wir uns entschieden das Practice Race nicht zu segeln, wir liefen zwar aus, doch als wir an der Hafeneinfahrt waren, entschlossen wir uns, dass es zu viel Wind hat und wir umkehren.

Ab Morgen beginnt nun die Regatta, es sind etwa gleich viele Boote wie in Medemblik gemeldet. Um 14 Uhr geht es los.

Daumen drücken

Sonntag, 7. August 2011

JEM Nieuwpoort Trainigs Tage 2



Gestern segelten wir zusammen mit einigen Nationen Trainingsregatten, bei Winden zwischen 8- 14 Knoten.
Unser Speed war ziemlich gut so konnten wir uns meistens in den vorderen Rängen platzieren, einmal als 2., eimal als 1. und einmal als etwa 5. beendeten wir die von der "Race Clinic" organisierten Trainingsregatten.

Heute herrschten deutlich härtere Bedingungen. Der Wind frischte zeitweise auf über 20 Knoten auf, und es hatte im vergleich zu Medemblik deutlich höhere Wellen und Strömung. So war es vorallem unter Halbwind Spinnaker ziemlich schwer, die Kontrolle des Schiffes zu behalten und nicht zu kentern. Leider gelang uns das nicht immer, so machten wir heute einen Spinnakerbaum kaputt und auch das Boot blieb nach einem sehr unsaften Kontakt zwischen Tobias's Oberschenkel und Deck nicht ganz verschont, es entstand ein ca. 10 cm langer Riss, der jedoch nicht weiter tragisch ist.

Morgen steht das Practice Race und Vermessung auf dem Programm, der Wind soll so um die 15 Knoten wehen und dann pünktlich zur Regatta abflauen.



Freitag, 5. August 2011

JEM Nieuwpoort Trainigs Tage

Nachdem wir einige Tage auf einem Campingplatz verbracht hatten konnten wir endlich am Dienstag in unser Appartment einziehen. Es ist wirklich eine geile Hütte. Viel Platz und alles Top Modern, auch nur wenige Minuten vom Hafen weg.

Seit Mittwoch segeln wir auch wieder. Wir konnten bereits einige Stunden Segelerfahrung auf dem Atlantik bei Winden zwischen 1- 5 Bft mitnehmen.
Ab morgen werden wir mit einigen anderen Nationen trainieren.
leider ist das Internet hier sehr schlecht, weshalb es manchmal etwas dauert bis was neues auf den Blog kommt :S
Einige Fotos

JEM Nieuwpoort Trainigs Tage

Nachdem wir einige Tage auf einem Campingplatz verbracht hatten konnten wir endlich am Dienstag in unser Appartment einziehen. Es ist wirklich eine geile Hütte. Viel Platz und alles Top Modern, auch nur wenige Minuten vom Hafen weg.

Seit Mittwoch segeln wir auch wieder. Wir konnten bereits einige Stunden Segelerfahrung auf dem Atlantik bei Winden zwischen 1- 5 Bft mitnehmen.
Ab morgen werden wir mit einigen anderen Nationen trainieren.

Einige Fotos

Donnerstag, 28. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 7

Letztes Rennen.

Es herrschten Winde um die 8 Knoten später auf 10 auffrischend. Das eine Rennen ist für uns kurz erklärt. Wir mussten einen Frühstart korrigieren, und da der Wind extrem stabil war, konnte man praktisch nichts mehr aufholen. Uns gelang einzig nochmals den Anschluss zu finden, für mehr reichte es aber leider nicht mehr...
Trotz dieses schlechten Laufes konnten wir die Position in der Gesamtwertung halten, den die direkte Konkurrenz brachte auch nicht sehr viel auf die Reihe.

Als Fazit können wir sagen, dass wir sehr zufrieden mit dem 27. Endrang an einer JWM sind. Das denke ich, hohe Ziel Goldfleet, haben wir erreicht, und sahen auch da, dass wir nicht nur hinterher segeln, sondern den anderen Teams eine Ernste Konkurrenz waren.
Nun haben wir einige Tage "Campingpause" irgendwo in Belgien, bevor wir dann ab nächsten Dienstag das Training in Nieuwpoort wieder aufnehmen um uns auf die JEM vorzubereiten. Das Ziel ist das selbe, Goldfleet!
Einen Dank noch an unseren Coach Ronald und ans SSTB das uns den Coach zu günstigen Konditionen zu Verfügung gestellt hat.

Mittwoch, 27. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 6





Die Vorhersage für den heutige Tag versprach wieder spannende Leichtwindrennen.
Und so kam es auch, es hatten den ganzen Tag nie mehr als 8 Knoten Wind, manchmal sogar 0 Knoten Wind...
Der erste Lauf wurde pünktlich um 11 Uhr gestartet. Wir hatten einen guten Start und segelten auf die von uns favorisierte linke Seite. Leider war dies die falsche Entscheidung so rundeten wir die Tonne relativ weit hinten. Ein Grund hier für war auch, das es einfach keinen Platz mehr auf der Layline hatte, ein Boot reihte sich an das andere, so etwas habe ich noch nie erlebt, keinen Meter Platz zwischen den Schiffen... Wir konnten uns aber dann auf der zweiten Kreuz und dem 2. Vorwind noch etwas nach vorne segeln, so dass wir als 18. im Ziel waren.

Der zweite Lauf wurde gleich gestartet, wir hatten einen mässigen Start, konnten uns aber freiwenden und die Tonne um Platz 12 runden. Leider stellte der Wind auf dem Vorwind ab, doch die Wettfahrtleitung empfand es für nicht notwendig den Lauf abzuschiessen, für was auch, ist ja nur ne Weltmeisterschaft...
Es gab übrigens einige Protest gegen die Wettfahrtleitung, wie sie ausgegangen sind, weiss ich noch nicht.
Naja auf jeden Fall setzte der Wind nach etwa 30 Minuten treiben wieder ein mit einem Linksdreher, so verloren wir einige Plätze, konnten den Schaden aber noch in Grenzen halten. Platz 15

Der dritte Lauf begann für uns sehr schlecht, wir schätzten eine Backbord- Steuerbord Situation kurz nach dem Start falsch ein, und mussten einen 720er machen. Nichts desto trotz konnten wir die Tonne wieder im Mittelfeld runden, verloren dies aber aufgrund miserabler Taktik auf der 2. Kreuz wieder... Schade.. Platz 23.

Trotzdem konnten wir uns heute um 2 Ränge verbessern (Platz 27 momentan), morgen steht nun das sogenannte "Last Race" an. Es ist noch eine Platzierung um Platz 24 in der Gesamtwertung für uns drin(aber auch nach hinten ist noch alles offen :P )
Dazu muss morgen aber ein gutes Renne her, wir geben auf jeden Fall sehr viel Mühe..
Nach dem "Last Race" ist für die ersten 10 noch das Medal Race. Wir haben vor, es uns vom Mobo aus anzuschauen.



Dienstag, 26. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 5




Der erste Tag in der Goldfleet.

Naja schon beim Start wurden wir geweckt, wir hatten einen miserablen Start, konnten uns aber an der ersten Tonne schon wieder um Platz 15 finden, da wir einen guten Speed hatten.

Leider ging es von da an nur noch abwärts, wir wurden „Opfer“ eines Luvkampfes auf dem Halbwind, hatten nachher eine sehr schlechte Postion für den „Downwind“, der eigentlich nur ein Anlieger war... und wir waren leider im Lee von allen L

Naja auch die zweite Kreuz ging uns gegen den Strich, wir waren links es gab einen 20 Grad Rechtsdreher(den wir eigentlich hätten sehen sollen!), und plötzlich fanden wir uns ganz hinten im Feld wieder... Goldfleet halt.

Wir motivierten dann uns nochmals neu und plötzlich klappte es auch mit den Starts und siehe da immer an der ersten Tonne im ersten Drittel, leider mussten dann beide gestarteten Läufe aufgrund einschlafenden Windes abgebrochen werden.

Morgen ist ein neuer Tag, neues Glück. Hoffentlich können wir mal einen guten Lauf in der Goldfleet ins Ziel bringen.

Montag, 25. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 4




Heute waren leichtere Winde angesagt...
So starteten wir den ersten Lauf bei ca. 5 Knoten und null Welle, sprich genau die Bedingungen bei welchen wir am meisten auf dem Bodensee trainieren... Wir hatten einen guten Start, und konnten ziemlich bald wenden.
Unser Speed war super auf der Kreuz und konnten an der ersten Tonne in Führung gehen!! und das an einer Weltmeisterschaft... :) Wir machten danach leider einige kleine taktische Fehler, was uns schlussendlich immer noch auf den guten 5. Rang zurückwarf...

Das zweite Rennen wurde bei etwas mehr Wind (8- 10 Knoten) gestartet. .Wir hatten unseren ersten wirklich schlechten Start an der WM, und so waren wir lange damit beschäftigt uns frei zu wenden. Es gelang uns ziemlich gut, und konnten die Tonne bereits wieder mitten im Pulk runden. Der Vorwind war sehr gut, was uns auf den etwa 6. Rang am Gate vorbrachte. Die zweite Kreuz war extrem drehend und löchrig, und man verlor ein wenig den Überblick über die Schiffe, denn die zwei Fleet waren gleichzeitig auf der Kreuz.
Wir konnten den 6. Rang nicht ganz halten, verloren ca. 5 Boote. Doch das war eigentlich ziemlich unentscheidend.
Auf dem letzten Vorwind stellte der Wind komplett ab, es stand kein Spinnaker mehr, man trieb nur noch. Doch das Komitee wollte unbedingt den Lauf beenden und so gab es grosse Positionsverschiebungen.
Nur einige Minuten vor dem Zeitlimit kam der erste ins Ziel, so wurde der Lauf gewertet. Wir konnten den Schaden in Grenzen halten und beendeten den Lauf auf Rang 12.
Momentan liegen wir auf Rang 28.. was für die Goldfleet reichen würde :), doch die Protestfrist ist noch nicht abgelaufen, es kann also noch Verschiebungen geben.... Jetzt heisst es zittern :) wäre cool wenn es klappen würde !!

UPDATE: Es sieht so aus als ob es für die Goldfleet gereicht hat :)





Sonntag, 24. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 3

"NO RACES DUE TO SRONG WIND"

so hiess es den ganzen Tag im Regattaoffice.
Der Start wurde immer wieder um 2 Stunden verschoben, bis dann um 2 Uhr die Rennen für den ganzen Tag abgebrochen wurde.

Zuerst ärgerten wir uns sehr über die Entscheidung, fehlten uns doch nur wenige Plätze bis zur Goldfleet. Jedoch wird wohl die Quali Morgen fortgesetzt, so dass wir morgen nochmals die Chance haben uns doch noch in die vordere Ranglistenhälfte zu segeln.







Samstag, 23. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 2


Was für ein Tag....
Die Windprognose versprach einiges und es wurde eingehalten.
Die erste Wettfahrt begann mit etwa 20 Knoten noch ziemlich human, frischte aber zu Ende auf etwa 25 Knoten auf... Wir hatten eigentlich einen guten Start doch heute haperte es stark an der Geschwindigkeit... So wurden wir überfahren und mussten uns freiwenden... Wir konnten die Tonne etwa um Platz 13 runden und behielten diese Position auch das ganze Rennen etwa, bis wir kurz vor dem Ziel kenterten... und so verloren wir nochmals einige Plätze...

Ich glaube vor der zweite Wettfahrt hat sich das Komitee lange darüber beraten ob sie einen Lauf starten sollen oder nicht... Sie entschieden sich dafür... in Spitzen gab es an die 30 Knoten Wind... Wir konnten uns wieder in der Mitte des Feldes platzieren und verloren wieder nach einer Kenterung noch einige Plätze auf dem letzen Vorwind....

Es gab heute extrem viele Kenterungen, den die Wellen sind aufgrund der Wassertiefe (3m) extrem spitzig und kurz... und so weiss man auf dem Vorwind manchmal einfach nicht mehr wohin fahren ohne in die nächste Welle einzustecken...
Auch sind schon über 10 Masten draufgegangen, glücklicherweise blieb das SchweizerTeam damit bis jetzt verschont.
Es war für uns heute einfach zu viel Wind um irgendwo vorne mitfahren zu können... Wir brauchen viel mehr Training bei solchem Wind, vorallem bei solchen Wellen...

Morgen geht es für uns um den Kampf für die Goldfleet. Momentan liegen wir auf Position 32, damit fehlen uns 2 Plätze... Aber es wird schwierig, da das Streichresultat wirksam wird... Auf jeden Fall gibt es morgen weniger Wind....




Freitag, 22. Juli 2011

JWM Medemblik Race Day 1

Für den ersten Regatta waren Winde über 20 Knoten angesagt. Und so kam es auch, es hatte meist konstant über 20 Knoten bis zu 23 Knoten.

Der erste Start war natürlich ein Massenfrühstart. Der zweite Versuch unter BlackFlag klappte dann allerdings. Wir hatten einen sehr sauberen Start und konnten sofort Wenden und auf die bevorteilte rechte Seiten fahren. Zu unserere Überraschung hatten wir keinen schlechten Speed und konnten gut mitfahren. An der ersten Tonne waren wir in den Top 10 und konnten das auch halten, nur auf der zweiten Kreuz verloren wir noch einige Plätze, da wir zu sehr auf Felddeckung segelten. Im Ziel waren wir 13... und somit klar in der ersten Häflte (unserem Ziel)

Die zweite Wettfahrt begann für uns wieder super, wir konnten als unterstes Boot auf der bevorteilter Seite starten. Leider konnten wir knapp nicht wenden so dass wir auf die linke Seite gedrängt wurden, was uns sehr viele Plätze kostete....Trotdem konnten wir um Platz 15 – 20 runden, und da die Boote noch dicht beeinander waren wir beschlossen auf dem Vorwind anzugreifen. Leider kenterten wir aber auf dem Vorwind, nachdem wir bereits 10 Boote überholt hatten....

Platz 24 im Ziel.

Dazu muss man vielleicht noch sagen, es gab heute zwei Arten den Vorwind bei diesen spitzen Wellen zu fahren: Die eine war extrem tief die Welle zu „umfahren“, die andere war auf Sicherheit, sprich eher etwas mit spitzerem Winkel zum Wind zu fahren... dafür war die Gefahr zu kentern deutlich kleiner.

Insegsamt liegen wir momentan auf Platz 42, allerdings liegt nach meinem Gefühl noch einiges drinn. Für morgen sind Winde über 30 am Abend sogar 40 Knoten angesagt, mal schauen ob überhaupt gesegelt wird...

Mittwoch, 20. Juli 2011

JWM Medemblik Day 4 & 5


Gestern konnten wir am Morgen nochmals bei Anfgangs 15 knoten Wind abflauend auf 8 Knoten einige Stunden trainieren. Am Nachmittag herrschten dann nur noch Bodenseebedingungen und nach 30 min beschlossen wir in den Hafen zu fahren.
Wir machten einige kleine Regatten um wieder in den Racemodus zu kommen...

Am heuten Tag war erst mal Registrieren und Schiffsarbeit vorgesehen, da der Wind nicht besonders stark war.
Wir benötigten den ganzen Tag für unsere Schiff, wechselten viele alten Schoten durch neue aus und reparierten einige Gelcoat Schäden. Natürlich durfte auch die obligatorische Politur nicht fehlen...

Morgen steht Vermessung auf dem Programm, wir sind die Auserwählten für eine "full measurment"... was für eine Ehre..


JWM Medemblik Day 4 & 5


Gestern konnten wir am Morgen nochmals bei Anfgangs 15 knoten Wind abflauend auf 8 Knoten einige Stunden trainieren. Am Nachmittag herrschten dann nur noch Bodenseebedingungen und nach 30 min beschlossen wir in den Hafen zu fahren.
Wir machten einige kleine Regatten um wieder in den Racemodus zu kommen...

Am heuten Tag war erst mal Registrieren und Schiffsarbeit vorgesehen, da der Wind nicht besonders stark war.
Wir benötigten den ganzen Tag für unsere Schiff, wechselten viele alten Schoten durch neue aus und reparierten einige Gelcoat Schäden. Natürlich durfte auch die obligatorische Politur nicht fehlen...

Morgen steht Vermessung auf dem Programm, wir sind die Auserwählten für eine "full measurment"... was für eine Ehre..


Montag, 18. Juli 2011

JWM Medemblik- Day 1-3






Es war so weit am Freitag machten wir uns auf den Weg nach Medemblik. Nach 12 Stunden fahrt kamen wir gut an und bezogen sofort unser Haus.

Am ersten Trainingstag gewöhnten wir uns an das Revier. Da die anderen SUI-Teams erst am Samstag eintraffen, trainieren wir bei bis zu 25 Knoten alleine, und testen auch schon zum ersten mal die Wassertemperatur...


Am zweiten Tag standen vorallem Trimmschläge auf dem Programm. Somit wurde unsere Satz neue Segel ausgepackt und wir verglichen auf längen Schlägen den Speed. Wir waren ziemlich zufrieden damit. Und wieder liess uns das Ijselmeer nicht im Stich, es hatte wieder Wind um die 20- 22 Knoten.

Heute war noch mehr Wind als gestern vorausgesagt. Und so kam es auch, zumindest am Nachmittag.
Den Schwerpunkt legten wir heute auf Manöver, und das hatten wir auch nötig, den es wollte nicht wirklich alles gelingen. Bei konstanten Winden über 20 Knoten Wind, in Böen bis 30 Knoten gab es einige Kenterungen... Leider blieb unsere Schiff dabei nicht ganz schadlos... ist die Wassertiefe meist nicht viel mehr als 3 Meter...


Allgemein gefällt es uns hier sehr gut... nur das Wetter ist nicht ganz nach unseren Vorstellungen, es regnet häufig und es ist auch nicht sehr warm... das ist halt der Nachteil wenn man in den Norden fährt.
Wir haben ein gemütliches Haus in einem sogenannten Bungalowpark, sogar ein "Haustier", eine Riesenente, die gerne mal unsere Reste frisst.


Freitag, 10. Juni 2011

Training Comersee


Die Tage über Auffahrt verbrachten wir in Italien am Comersee.
Donnerstag morgen machten wir auf die Reise nach Gravedona. Nachdem wir zweimal vom Navi in die falsche Richtung geführt worden sind, kamen wir nach ca. 3,5- 4h an. Es war bedeckt, trotzdem kam Thermik auf. So konnten wir gute 3-4 h trainieren.
Auch die restlichen Tage war das Wetter nicht gerade super, aber zur allgemeinen Überraschung konnte jeden Tag am Nachmittag bei schönem Wind gesegelt werden. Meistens herrschte sogar Trapezwind :)
Wir hatten ein schönes Feld 470er zusammen, genau gesagt 8 470er und 1 420er.
Jeden Tag wurde zum Abschluss einige Races gesegelt, die über die Tage zusammengezählt wurden, und es schlussendlich eine Gesamtwertung gab. Dies führte dazu, dass es am Ende des Training immer nochmals "spannend" wurde. Meistens duellierten wir uns heftig mit Philippe/Nicola um die Plätze 1 und 2. Hat echt Spass gemacht :))
In der Gesamtwertung konnten wir uns dann durchsetzen.

Zum Abschluss gab es dann am letzten Tag nochmals Hammerwind. Aufgrund der Flaute am Morgen packten schon einige Teams zusammen, wir entschlossen uns noch den Nachmittag abzuwarten. Und bereuten es keinesfalls. Wind von etwa 17 Knoten, in Böen wahrscheinlich auch etwas über 20 Knoten konnten wir uns nochmals richtig austoben.. Bevor es über den "berühmt, berüchtigen Splügenpass" nach Hause ging.

Ein kurzes Video folgt auch bald.

Sonntag, 29. Mai 2011

PM- Beinwil




Die ersten werden die letzten sein..... für einmal passte dieser Satz sehr gut aufs Segeln...





Die Hochdrucklage versprach nichts gutes für dieses Wochenende. So war es auch. Nur am Samstag nachmittag konnte bei schönen 6 Knoten gestartet werden. Wir hatten einen sauberen Start im unteren Drittel der Linie und konnten sofort wenden. Mit gutem Speed rundeten wir dien Tonne in einem Triple, mit einem doch schon schönen Abstand zum Rest des Feldes.
Aufgrund einens besseren Manöver und gutem Downwindspeed konnten wir die Führung übernehmen und begannen sie auf einige Bootslängen auszubauen... Bis zu dem Moment, indem der Wind komplett zusammenbrach. 5 Minuten lang stand kein Spinnaker mehr, dann kam vom Hügel eine Böe.
Die Boote welche die Luvtonne ganz hinten rundeten erwischten diese als erste... und konnten mit neuem Druck schnell und tief fahren. Wir waren Gefangen, und konnten nur warten bis der Wind auch bei uns ankam. Natürlich waren zu diesem Zeitpunkt alle Boote in Fahrt und wir mussten erneut beschleunigen und wir fanden uns gaaaaaanz hinten wieder.
Wir konnten das Verloren nicht wieder gut machen.... und beendeten die Regatta auf dem 3. letzten Platz....
Livia die ebenfalls die Tonne ganz vorne rundete erwischte das gleiche Schicksal... und war natürlich genau so unerfreut darüber wie wir!


Nun schnell diese Regatta vergessen, bzw nur das gute mitnehmen, wir waren schnell auf der Kreuz und Down, und konnten uns bis zu dem Zeitpunkt in Front behaupten. ...
Schade, das Glück war definitiv nicht auf unserer Seite.
Aber trotzdem Gratulation den Siegern, die den Wind in den Ecken fanden und so allen davon fuhren.




Sonntag, 22. Mai 2011

PM Brunnen

Diesmal ging es an den schönen Urnersee. Wir erwarteten aufgrund der positiven Wetterprognosen ein windreiches und anstrengendes Wochenende.
Der erste Start war am Samstag auf 11 Uhr angesetzt. Dies hiess für uns früh aufstehen. Um 11 Uhr hatte es dann auch schon die bekannte Urnersee Thermik, um die 20 Knoten und Sonnenschein... perfekt!
Doch wir warteten fast 1,5 h bis wir endlich zum ersten Starten kamen... Das Comitee hatte wohl irgendwelche Probleme mit den Boien.
Für uns konnte es gar nicht schnell genug losgehen... so waren wir ein wenig zu früh dran beim Start und wir entschieden uns, nochmals umzukehren. Nach einer Aufholjagd schafften wir nur noch den Pulk der ersten 8 einzuholen, jedoch nicht mehr überzuholen. Rang 8.

Im 2. Lauf hatten wir einen sehr guten Start, konnten aber den Speed der ersten nicht mitfahren. Doch wir kämpften uns nach dem ersten "Halbwind" auf den 3-4 Rang vor... Leider erwischte uns dann eine Böe mit einem 20 Grad Dreher. Wir fuhren ein wenig zu tief und kenterten, nachdem sich das Boot aufgeschaukelt hat ... (peinlich, der Wind hatte inzwischen auf etwa 10- 12 Knoten abgeflaut). Also mussten wir das Feld wieder von hinten aufrollen, doch mehr als Rang 9 gelang uns nicht mehr...

Um 16 Uhr war schon die Flagge AP über A gesetzt --> keine Wettfahrt mehr.... schade

Am Sonntag war das Skippermeeting auf 9.30 Uhr ausgeschrieben.
Nachdem wir etwa 1,5 h warteten bis der Ostwind zusammenbrach!! liefen wir aus.. Die Wettfahrtleitung hoffte auf Thermik, obwohl der ganze Himmel mit Wolken bedeckt war... Es bildete sich keine.
Dann entschliess sich die Wettfahrtsleitung ins Gersauer Becken zu gehen... Doch bevor wir um "die Ecke" waren, schoss die Wettfahrtleitung die Regatta ab... Obwohl es dort einen konstanten Wind hatte...
Naja schlechte Ausbeute des Wochenendes mit nur 2 Wettfahrten.
Wir bekamen unsere Schwächen bei stärkerem Wind auf der Kreuz nochmals aufgezeigt, daran müssen wir unbedingt arbeiten.
Gewonnen wurde die Regatta von Erni/Sprecher mit zwei ersten Rängen, vor den ehemaligen Olypmiateilnehmern Etter/Steiger und Brauchli/Wyss. Wir beendeten die Regatta auf dem 7. Rang. Am Start waren 20 Teams aus der Schweiz und Deutschland.

Die Resultate:
Erni/Sprecher: 1/1
Etter/Steiger: 2/2
Brauchli/Wyss: 3/3
....
....
7. Flessati/Rüdlinger: 8/9


Mittwoch, 18. Mai 2011

ISAF Entscheidung über olympische Bootsklassen

Hier auf jeden Fall ein lohnenswertes Video zum ansehen... Damit man mal eine Vorstellung hat, wie die ISAF die olympischen Bootsklassen auswählt.... Fast schon skandalös.
(Interview mit Johannes Polgar (Starboot- Europameister)




Sonntag, 8. Mai 2011

Regatta PM Steckborn













Endlich war wieder mal eine Regatta auf dem Bodensee, so hatten wir eine etwas kürzere Anreise... ( "nur" 1,5 h)
Leider konnten wir in den letzten zwei Wochen kaum trainieren, da wir mit dem MatchRace in Kreuzlingen beschäftig waren. Aber es hat sich gelohnt, MatchRace ist eine wirklich coole Sache, und ich denke wir konnten sogar eine sehr erfahrene Matchrace Teams "ärgern", sie hatten auf jeden Fall (meistens) kein leichtes Spiel gegen uns... Gerne also wieder.

Nun waren wir aber dieses Wochenede in Steckborn mit dem 470er. Die Prognosen waren bitter, und so kam es dann auch. Samstag wurde direkt ausgelaufen, der erste Lauf war schön zu segeln, mit etwa 5- 7 Knoten Wind. Wir kamen als 4. ins Ziel, leider war es aber wohl ein Frühstart
Im zweiten Lauf schwächte der Wind auf etwa 2-3 Knoten ab... es war mühsam zu segeln, wir konnten die Tonne als 3. Runden und auf dem Vorwind schnappten wir uns dann noch den 2.
Nach einer Bahnabkürzung waren wir im Ziel zweiter.
Das wars dann auch schon vom ersten Tag, den die Abendthermik setzte erst 2 min nach dem Abschiessen ein. Schade

Der zweite Tag war der Start auf 9 Uhr angesetzt, 7 Uhr aufstehen hiess das.. Doch angekommen bewegte sich niemand, obwohl es eigentlich wind hatte.
Dann um etwa 11 Uhr kam es zum ersten Start, es hatte noch etwa 5 Knoten Wind, abflauend. Lange sah es sehr schlecht für uns aus, entschieden wir uns doch für die rechte Seite. Doch wir behielten die Nerven und waren an der Luvtonne 5.
Das zweite mal an der Luvtonne waren wir bereits 3. doch verloren auf der langen Zielkreuz leider nochmals ein Boot, da wir zuviel auf abdecken segelten.
Es wurde nochmals zu einem Lauf gestartet, obwohl kaum noch Wind war. Nach etwa einer Stunde treiben (es stand kein Spinnaker mehr) rang sich die Wettfahrtsleitung, auf Anmerkung des Ersten!! durch, den Lauf abzubrechen... es hatte so wenig Wind, dass man ohne Spinnaker schneller trieb als mit...

Wir sind zufrieden mit der Regatta, konnten wir uns doch in der Spitze des Feldes behaupten, der Frühstart verhinderte aber leider ein Podiumsplatz, aber es gibt schlimmeres.

Die vollständige Rangliste

Sonntag, 24. April 2011

Videos vom Springcup in Les Sablettes

Hier findet man noch sehr gut gemachte Videos vom Springcup.
Auf jeden Fall sehenswert!!


Day 1:
http://blip.tv/file/5021235

Day2:
http://blip.tv/file/5026178

Day 3:
http://blip.tv/file/5029709

Day 4:
http://blip.tv/file/5033286

Day 5:
http://blip.tv/file/5038416


Montag, 18. April 2011

Last Race Day

hmm... das hätte nicht mehr sein müssen heute... das ist so der Gesamtrückblick auf heute.

Alles begann mit einer Startverschiebung an Land, die Seebrise wollte sich einfach nicht durchsetzten, sie war nur sehr schwach und löchrig.
Die letzte Startmöglichkeit war auf 3 Uhr angesetzt, um 2 Uhr entschied sich die Wettfahrtleitung noch auszulaufen. Es hatte etwa 4 Knoten Wind, extrem löchrig und drehend.
Zuerst natürlich Massenfrühstarts, einer bei der Gold und einer bei der Silver. Dann Start mit Blackflag.
Das Warning Signal war punktgenau 3 Uhr, kein weiterer Versuch also bei einem weiteren Massenfrühstart.
Wie hatten eine gute Übersicht über die Linie, bereits bei 1 min 20 waren die ersten Boote klar drüber.. und der Pulk beim Startschiff pushte sich immer weiter nach vorne... Doch kein Massenfrühstart, nicht einmal einen Blackflag in der Wertung.....
Wir hatten einen guten Start in der Mitte der Linie und konnten frei nach rechts segeln.
Aufgrund des schwachen Windes kam es immer zu extremen Positionsverschiebungen... Einer der die Boie als 3. rundetet war im Ziel 5.. letzer... auch uns erwischte es, mal waren wir in den Top 10 und dann wieder in den 20er Rängen ....
Schlussendlich landeten wir auf Rang 16.

Wie schon gesagt, es war wirklich an der Grenze des fairen und segelbaren, aber eben, schlussendlich haben alle die gleichen Bedinungen.

Fazit der Regatta:
Wir sind eigentlich zufrieden mit dem Verlauf, für uns war es eine Standortbestimmung in Bezug auf die JWM/JEM im Sommer und wissen nun, an welchen Punkten wir noch arbeiten müssen.


Sonntag, 17. April 2011

Race Day 4


Heute segelten wir das erste mal in den Final Fleets.
Wieder begann der Tag mit einer Startverschiebung an Land, doch die Thermik setzte sich immer mehr durch und wir gingen aufs Wasser.

Doch wir von der Silverfleet hätten getrost etwa eine Stunde später aufs Wasser gehen können, den die Goldgruppe fabrizierte etwa 5 Massenfrühstarts bevor es losging. Der Wind drehter immer mehr nach Rachts, so dass auch das Komitee gezwungen war den Kurs zu verlegen.

1. Lauf:
Wir entschlossen uns aufgrund des stetigen Rechtsdrehen des Windes Rechts zu starten und rechts hinaus zu fahren. Soweit der Plan
hahaaa... Total falsche Entscheidung, der Wind drehte nochmals kurz auf Links und wir waren an der Tonne 3. letztes Schiff...
Dann begann die Aufholjagd, wir konnten uns bis auf Platz 13 vorkämpfen. Womit wir zufrieden waren.

2. Lauf:
Wir nutzen den Liniendurchhang voll aus, und konnte frei in der Mitte starten. An der Tonne waren wir 12. und konnten uns durch einige geschickte Schläge noch auf den 6. Rang vorarbeiten...

3. Lauf:
Das Komitee wollte unbedingt noch einen 3. Lauf durchzwängen... der Wind begann bereits schwächer zu werden und wurde drehend. Nachdem die Goldgruppe 2mal ! auf der halben Kreuz abgebrochen wurde kam es dann doch noch zu einem Lauf.
Es war schwierig mit vielen Löchern und Drehern. Diesmal rundeten wir die Tonne im Mittelfeld und konnten auf dem Vorwind und der zweiten Kreuz wieder einige Boote holen.
Der letzte halbwind zum Ziel wurde uns aber zum Verhängnis. Da das Zielschiff recht tief stand entschlossen wir uns für einen Leebogen.... leider drehte auf der halben Strecke der Wind um 20 Grad nach rechts... so wurden wir noch von 8 Schiffen überfahren... Platz 22..

Alles in allem aber ein guter Tag für uns... Morgen steht der letzte Tag an, wir hoffen wir könne nochmals ähnliche Läufe fahren.

Livia und Lara lief es heute auch ein wenig Besser, nur Rene und Stephan kämpfen ein wenig mit der Form. ..

Samstag, 16. April 2011

Race Day 3


Schaaade.... das ist ein zutreffendes Wort, wenn man den ganzen Tag betrachtet...

Doch von Anfang an.
Der Tag begann zum Glück wieder mal mit Sonne und angenehmen Temperaturen. So war es auch ziemlich logisch das Morgen noch kein Wind war, den die Thermik installierte sich erst so ab etwa Mittag.
Beim ersten Start hatten wir etwa 5-6 Knoten Wind. Die Linie lag so schräg, das man mit Backbord kaum drüber kam... Wir hatten einen schlechten Start, und aufgrund der Linie und des extremen Streckbuges war es schwierig an freien Wind zu kommen... Trotzdem konnten wir dank guter Geschwindigkeit und Höhe Platz um Platz gutmachen und beendeten den Lauf auf Rang 21.

Im 2. Lauf wollten wir es beim Start deutlich besser machen, und siehe da, ein toller Start und wir konnten die Hälfte der Kreuz mit freiem Wind das ganze Feld abdecken, dachten wir zumindest.... Denn da ein starker Rechtsdreher und plötzlich sah es ganz ganz anders aus. Platz 15 an der Tonne...

Naja dazu kam ein schlechter Vorwind, falsche Tonne im Gate gewählt und schon ist man ganz hinten zu finden... Wir konnten zwar nochmals einige Boote aufholen bis ins Ziel doch viel war nicht mehr möglich.

Schade den es waren Schweizer Bedingungen, ein guter Lauf wäre also sehr gut möglich gewesen... hoffentlich gibt's morgen in der Silverfleet eine neue Chance..


Freitag, 15. April 2011

Race Day 2


Heute hiess es früher aufstehen, bereits auf 11 war Start angesetzt.

Am Morgen sah es nach null Wind aus, doch auf der Regattabahn herrschten doch etwa 8 Knoten. Nach einigen Massenfrühstarts der ersten Startgruppe, waren endlich wir dran.
Eigentlich war unser Start sehr gut, wäre da nicht dieser Japaner in Lee gewesen, welcher aber schon nach kurzer Zeit in Luv von uns war (Platz 6 in der Gesamtwertung momentan) und uns zum wenden zwang.
Mit vielen Drehern und Windstärkenänderungen konnten wir den Lauf auf Rang 21 beenden.

Danach begann es zu regnen und es wurde a**** kalt, gefühlte 5 Grad, gemessene 11 Grad.
Obwohl 15 Knoten Wind herrschten, konnte aufgrund starken Drehern nicht zu einem weiteren Lauf gestartet werden, was zu einer langen und kalten Wartephase führte.
Nach ca. 1,5 h rang sich das Komitee durch, uns an Land zu schicken.
Um 5 Uhr wurde dann der Tag für beendet erklärt, da der Wind völlig einschlief.

Jetzt steht noch der Crepe Abend bevor, an welchem es hoffentlich wärmer sein wird als auf dem Wasser.

Wir konnten uns heute mit diesem Lauf auf Rang 51 verbessern.

Auch Livia und Lara gelang heute eine leichte Verbesserung mit einem 29. Laufrang. Stephan und Rene können leider noch nicht die gewünschten Resultate ersegeln.

Fazit:
erneut relativ guter Speed auf der Kreuz (jetzt mal die TopLeute ausgenommen), obwohl es schwierige Meerbedingungen waren, wie z.B Wellenrichtung ungleich Windrichtung, und "zu hohe" Wellen für den Wind.

Donnerstag, 14. April 2011

Race Day 1

Der erste Regattatag startete heute um 14:00 Uhr.
Leider ist das SwissSailingTeamBodensee ein wenig von einem Fluch heimgesucht... bereits 4 von 6 Seglern mussten sich in den Nächten übergeben... So traff es diese Nacht Tobias, so konnte er nur stark geschwächt und mit einem sehr flauen Magen die Regatta starten. Und momentan macht dieser Fluch gerade Stephan zu schaffen!! unglaublich, wir hoffen es geht nicht noch so weiter..

Zum Segeln:
Der 1. Lauf war taktisch recht anspruchsvoll. Gestartet sind wir mit 160 Grad auf dem Backbordbug, im Ziel war es 225... also ein extremer Rechtsdreher. Trotzdem konnten wir uns sehr lange in den Rängen 15- 20 halten, bis zur letzten Boie, der Wind stellte ab, und kam von hinten mit neuem Druck --> alle Boote von hinten schlossen auf, und es kam zu einem Riesenchaos an der Tonne... Leider erwischte es uns diesmal und wir wurden nach hinten durchgereicht... Schade, den wir waren eigentlich gut gesegelt.

Der 2. Lauf war nicht mehr so schlimm drehend. Wir hatten einen guten Start und gute Geschwindigkeit, so konnten wir die Boie wieder im vorderen Feld runden, nur wenige Meter hinten den Besten... Leider auf der zweiten Kreuz ein Linksdreher und wir waren Rechts... So verloren wir einige Boote... ausserdem konnten wir auf der Kreuz nicht wie gewohnt pumpen, da Tobias ein wenig angeschlagen war.

Fazit:
Überrascht sind wir positiv von der guten Geschwindigkeit auf der Kreuz, wir können unsere Position nach dem Start behaupten... Leider happerte es heute extrem an der Taktik..
Eine Rangliste haben wir noch nicht gesehen, denn als die 2. Gruppe in den Hafen kam, war es bereits 19:30, und wir entschlossen uns direkt nach Hause zu fahren.

Erste Startmöglichkeit morgen um 11:00 Uhr.

Dem restlichen SSTB Team ging es nicht so gut in den Läufen.

Mittwoch, 13. April 2011

Springcup Les Sablettes

Wir sind nun seit drei Tagen in Frankreich.
Es herrscht wunderbares Wetter, mit Temparaturen um die 23 Grad, und Sonnenschein. Auch der Wind spielt einigermassen mit.
Am Montag konnten wir bei ca. 10 Knoten einige Trainingsschläge machen, leider war ich aber gestern ein wenig krank, so konnten wir nicht aufs Wasser... Was aber im nachhinein eine gute Idee war, den es wurden Spitzen von 8 Bft. Mistral gemessen.... so vertrieben wir unsere Zeit indem wir in den Decathlon gingen und noch einige Einkäufe erledigten.

Heute waren wir wieder auf dem Wasser, es hatte nicht gerade viel Wind (ca. 5 -7 Knoten), aber wir konnten doch gute 3h trainieren.

Ab morgen Nachmittag steht dann endlich die Regatta auf dem Programm... Es soll Wind bis zu 20 Knoten geben... Für die Regatta haben sich über 75 Teams eingeschrieben, aus über 20 Nationen.... gesegelt wird in 2 Fleets...
Das Niveau scheint recht hoch zu sein, sind doch vornehmlich Teams anwesend, die vorher am WC Palma teilnahmen...
Wir werden sehen wie wir uns in so einem Feld schlagen werden....



Dienstag, 12. April 2011

PM Morges


Die erste PM diese Jahres fand auf den Genfersee statt.

Bise war vorausgesagt und so war es dann auch. Es herrschte Wind von etwa 15 Knoten, ausser in den ersten beiden Races.
Wir konnten un
s von Anfang an eigentlich immer in der erweiterten Spitzengruppe finden, und dies auch meistens nach
Hause fahren.
So segelten wir konstant in den Rängen um etwa 5/6... leider verloren wir gelegentlich aber auf der 2. Kreuz.... wie z.b. im 5. Läuf oder im 7....

Auch waren wir (meistens) zufrieden mit unserem Speed, vorallem am Sonntag, scheint so als ob sich das Training im Winter ausbezahlt hat.

MIt dem schlussendlichen Schlussrang 5 sind wir zufrieden, waren doch alle Teams vor uns sehr Erfahren, z.T. mit Olympiaerfahrung...


Nun geht es weiter nach Frankreich zum Springcup, wo wir auf starke internationale Konkurrenz treffen werden (Olympia 1., Weltmeister, etc).
Wir werden schauen, wie und ob wir uns in diesem Feld behaupten können...

Sonntag, 3. April 2011

MatchRace - Qualifikation für MatchRace Bodensee



Die Idee entstand im Winter, als wir eine Einladung von Felix bekamen, ob wir nicht am MatchRace Bodensee teilnehmen wollen. Wir entschieden uns dafür. Doch da es extrem viel Interesse an den Startplätzen gab, aber nur 4 oder 5 zu vergeben waren kam es zu einem sogenannten Qualifikationstraining.

Wir (Rene, Stephan, Tobi, ich) gingen ehrlichgesagt ohne grosse Erwartungen in die Qualifikation, da wir noch kaum MatchRace gesegelt sind (vielleicht einmal im Training oder so). So traffen wir uns morgens um 8.30 in Kreuzlingen. Es sah nach wenig Wind aus dafür nach dem ersten richtigen Frühlingstag.
Nach einem kurzen Briefing gings aufs Wasser. Es bildete sich eine tpyisch Konstanter Bucht Thermik so konnten wir nach einer Trainings Round Robin mit der "richtigen" beginnen.
Wir gewannen gleich alle Flight's, und überraschten wohl so ziemlich alle, uns eingeschlossen. Da es noch Wind hatte, starteten wir gleich
darauf noch eine 2. Round Robin, und auch hier konnten wir wieder das erste Flight für uns entscheiden.
Im 2. Flight waren wir nach dem ersten Start leicht im Nachteil, wir mussten auf die Seite mit etwas weniger Wind, doch konnten uns durch geschicktes taktieren an der ersten Tonne wieder in Führung setzten. Doch leider ging der Spi nicht hoch, so konnten unsere Gegner sich in Lee platzieren und uns bei der Halse im Luv rüberfahren.
Leider schlief der Wind nachher ein...
Doch wir waren schlussendlich doch die Gewinner... unglaublich.. :) und das obwohl wir einiges an Konkurrenz hatten... die schon viel viel mehr MatchRace Erfahrung haben.
Das Sieger Team des jeweiligen Trainings qualifizierte sich für das Match Race Bodensee... wir sind nun qualifiziert... Nun werden wir darauf achten, dass wir vermehrt eine Session Match Race in unsere Programm einfügen, damit
wir dann auch gut vorbereitet starten können... besonders einige Manöver müssen noch perfektioniert werden...


Regiotraining Nr 2

Leider konnte Tobias am Samstag nicht segeln kommen.
Da es für das RV6 nicht möglich war, einen Trainer für die 470er aufzutreiben, bekam ich am Freitag Abend noch den Anruf, ob ich nicht Lust und Zeit hätte, für Rene/Stephan den Trainer zu spielen. Ich stimmte natürlich zu, den es ist doch einmal sehr spannend, das Segeln aus einer anderen Perspektive zu sehen.... Es kommt einem auf dem Mobo alles so einfach vor.. :)
Naja ich hoffe, dass ich mich einigermassen gut angestellt habe...

Am Sonntag durfte ich dann endlich wieder selber aufs Boot (gefällt mir doch einiges besser als Trainer zu sein). Am morgen hatten wir sogar Trapezwind, so machten wir wieder zuerst einige Trimmschläge und nachher einige kurze Regatten, bei immer mehr abflauenden Wind. Der Nachmittag blieb völlig leider Windlos, so besprachen wir noch einige Organisatorische Sachen und bastelten ein wenig am Schiff.



Regionaltraining 1

Regiotraining Nr 1 fand am Wochenende vom 19./20. März statt.
Der Samstag präsentierte sich nicht gerade Windreich, doch schlussendlich konnten wir doch noch 1,5 Stunden etwas trainieren.
Den Fokus setzte unser Trainier (Michi) auf Starts. Nach einigen Starts, segelten wir noch kleine Regatten. Wir waren mit unserem Am-Windspeed ziemlich zufrieden und auch der Vorwindspeed stimmte.

Der Sonntag präsentierte sich, zumindest am Morgen deutlich von seiner besseren Seite. Wir konnten bei konstanter Bise von etwa 8 Knoten einige Speedvergleiche segeln und anschliessen machten wir nochmals einige Starts.
Am Nachmittag standen dann Regatten auf dem Programm. Wir konnten beide Läufe gewinnen, jedoch der zweite war eher ein treiben als segeln.
Alles in allem war es aber doch ein gelungenes Wochenende. Wir hatten 5!! 470er, und alle hatten ein gewisses Niveau, sodass es Spass gemacht, gegen einander zu kämpfen :)

Samstag, 26. Februar 2011

Talentpool Training 2
Nun ist es leider schon wieder vorbei mit den Trainings am Mittelmeer.
Wir verbrachten wieder 6 schöne Tage Training in Hyeres. Diesmal waren die Windbedingungen besser als das letzte Mal, einen Tag hatte es sogar bis zu 30kn Wind und Wellen, doch leider entschied die Trainerin dass wir in den Hafen zurück müssen.....
Schade denn eigentlich waren wir gerade für solche Bedinungen nach Frankreich gereist.
Anb zwei anderen Tagen hatten wir schöne 15- 20 kn. So konnten wir ein mal wieder bei etwas stärkerem Wind segeln.... endlich brennten die Oberschenkel mal wieder nach dem Segeln vom ausreiten... :)
und auch das Wetter spielte mit.
Ich denke wir bekommen jetzt immer mehr das Gefühl für das Schiff, zumindest ich habe das Gefühl, dass dieses Training extrem viel gebracht hat.. und auch bei den Manövern spürt man, dass wir diese wieder mit etwas mehr Routine erledigen können.
Den nach dem Umstieg mussten wir einige Bewegungsabläufe ändern und herausfinden, wie es für uns am besten funktioniert... ich denke das haben wir nun erledigt, jeder ist sich seinen Aufgaben nun 100 % bewusst und wir können nun beginnen, vermehrt an der Stabilität zu arbeiten, d.h. das Boot möglichst ruhig und in einem Fluss durch das Manöver zu bringen.

Der einzige Knackpunkt, aber ein sehr wichtiger wird der Speed sein... wir waren aufgrund fehlender Konkurrenz nicht in der Lage Speedtests zu fahren und Trimm zu testen..

Nun beginnt für uns wieder das Training am (eiskalten) Bodensee.. wo im März die Regionaltrainings anstehen sowie die Samstagstrainings.




Mittwoch, 9. Februar 2011

Talentpool Training Hyeres 2011

Letzte Woche verbrachten wir in Hyeres.

Wir wurden vom Swiss Sailing Team für zweimal eine Woche Training eingeladen. Wir machten uns also am Montag Mittag auf die 10 stündige Fahrt nach Südfrankreich.
Gut angekommen, fielen wir totmüde ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir schon von der Sonne geweckt und es war bereits am morgen angenehm warm (zumindest für diese Jahreszeit)

Also Boote segelbereit machen und ab aufs Wasser. So trainierten wir täglich ca. 5 Stunden, 2 am Morgen, 3 am Nachmittag. Der Wind war nicht so ganz wie wir uns das vielleicht gewünscht hätten, doch es herrschten jeden Tag etwa die selben Bedingungen, was den Vorteil hatte, dass wir geziehlt jeden Tag an etwas arbeiten konnten. (ca. 8-10 Knoten Wind)
Zum Segeln kam jeden Tag noch etwa 3/4 h Morgensport hinzu sowie ca. 1h Debriefings am Abend. So wurden die Tage recht lang und ziemlich anstrengend (vorallem die ersten 3 Tage, da dort der Wind zuverlässig bliess)

Von Mathias (coachte die ARG - Segler in Bejing 2008, --> Bronze Medaille) unserem Coach konnten wir viel profitieren und er gab uns wertvolle Tipps und Tricks.
Leider war die Woche dann auch schon wieder vorbei.
Jetzt heisst's noch ein wenig für die Schule zu arbeiten, befor es nächsten Mittwoch Mittag erneut wieder in den Süden geht.
Leider werden wir nicht mehr Mathias als Coach haben, sondern ein Franzose, naja hoffen wir mal das er Englisch spricht... Aber wir freuen uns schon

Ein kleines Video noch von uns. Vorallem die Sequenzen im 2. Teil sind Videos von Hyeres.