Alles begann mit einer Startverschiebung an Land, die Seebrise wollte sich einfach nicht durchsetzten, sie war nur sehr schwach und löchrig.
Die letzte Startmöglichkeit war auf 3 Uhr angesetzt, um 2 Uhr entschied sich die Wettfahrtleitung noch auszulaufen. Es hatte etwa 4 Knoten Wind, extrem löchrig und drehend.
Zuerst natürlich Massenfrühstarts, einer bei der Gold und einer bei der Silver. Dann Start mit Blackflag.
Das Warning Signal war punktgenau 3 Uhr, kein weiterer Versuch also bei einem weiteren Massenfrühstart.
Wie hatten eine gute Übersicht über die Linie, bereits bei 1 min 20 waren die ersten Boote klar drüber.. und der Pulk beim Startschiff pushte sich immer weiter nach vorne... Doch kein Massenfrühstart, nicht einmal einen Blackflag in der Wertung.....
Wir hatten einen guten Start in der Mitte der Linie und konnten frei nach rechts segeln.
Aufgrund des schwachen Windes kam es immer zu extremen Positionsverschiebungen... Einer der die Boie als 3. rundetet war im Ziel 5.. letzer... auch uns erwischte es, mal waren wir in den Top 10 und dann wieder in den 20er Rängen ....
Schlussendlich landeten wir auf Rang 16.
Wie schon gesagt, es war wirklich an der Grenze des fairen und segelbaren, aber eben, schlussendlich haben alle die gleichen Bedinungen.
Fazit der Regatta:
Wir sind eigentlich zufrieden mit dem Verlauf, für uns war es eine Standortbestimmung in Bezug auf die JWM/JEM im Sommer und wissen nun, an welchen Punkten wir noch arbeiten müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen