Die ersten werden die letzten sein..... für einmal passte dieser Satz sehr gut aufs Segeln...
Die Hochdrucklage versprach nichts gutes für dieses Wochenende. So war es auch. Nur am Samstag nachmittag konnte bei schönen 6 Knoten gestartet werden. Wir hatten einen sauberen Start im unteren Drittel der Linie und konnten sofort wenden. Mit gutem Speed rundeten wir dien Tonne in einem Triple, mit einem doch schon schönen Abstand zum Rest des Feldes.
Aufgrund einens besseren Manöver und gutem Downwindspeed konnten wir die Führung übernehmen und begannen sie auf einige Bootslängen auszubauen... Bis zu dem Moment, indem der Wind komplett zusammenbrach. 5 Minuten lang stand kein Spinnaker mehr, dann kam vom Hügel eine Böe.
Die Boote welche die Luvtonne ganz hinten rundeten erwischten diese als erste... und konnten mit neuem Druck schnell und tief fahren. Wir waren Gefangen, und konnten nur warten bis der Wind auch bei uns ankam. Natürlich waren zu diesem Zeitpunkt alle Boote in Fahrt und wir mussten erneut beschleunigen und wir fanden uns gaaaaaanz hinten wieder.
Wir konnten das Verloren nicht wieder gut machen.... und beendeten die Regatta auf dem 3. letzten Platz....
Livia die ebenfalls die Tonne ganz vorne rundete erwischte das gleiche Schicksal... und war natürlich genau so unerfreut darüber wie wir!
Nun schnell diese Regatta vergessen, bzw nur das gute mitnehmen, wir waren schnell auf der Kreuz und Down, und konnten uns bis zu dem Zeitpunkt in Front behaupten. ...
Schade, das Glück war definitiv nicht auf unserer Seite.
Aber trotzdem Gratulation den Siegern, die den Wind in den Ecken fanden und so allen davon fuhren.
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