Schweizermeisterschaft 3

Ein mittelmässiger Tag für uns, eigentlich ein schlechter, denn wir liegen nun auf Rang 6. 

Wir segelten heute zu konstant im Mittelfeld, um Ränge nach vorne gut zu machen. Vielfach lagen wir an der ersten Tonne in aussichtsreicher Position, leider machten wir genau das Gegenteil, was der Wind wollte, so dass wir immer einiges verloren. 

Morgen gibt es noch einen Lauf, dann ist Schluss! 

Wir liegen an 6. Stelle, 9 Punkte Rückstand auf Rang 2. Für eine Medaille wird es aber kaum noch reichen!

Schweizermeisterschaft Tag 2

Erneut schwierige Bedingungen auf dem Reschensee.

Wir kamen heute erst um 20.00 nach 4 Läufen zurück vom Wasser, denn die Wettfahrtsleitung entschloss sich, noch Mittagspause zu machen.

Der Wind pendelte erneut stark in der Richtung (bis 40 Grad). Wir hatten so unsere Mühe mit der Taktik, waren oft zur falschen Zeit am falschen Ort und lasen das Windmuster nicht richtig. So kam es auch, dass wir heute nur die Ränge 10, 4, 7, 5 segelten.

Morgen sollte es laut den Einheimischen endlich mal Südwind geben, der um einiges stärker sein soll. Ich hoffe, er ist auch um einiges konstanter!

kurz vor dem Start

Zielreach 

Schweizermeisterschaft Tag 1

Schwieriger erster Tag hier am Reschensee, viele Dreher und Böen dominierten das Geschehen.

Auch wir patzten in einem Lauf, im 2. als wir auf Links segelten, es aber ein 25 Grad Rechtsdreher gab. 

Momentan sind wir 4., punktegleich mit dem 3. Allerdings ist aller sehr sehr knapp, Patzer dürfen wir uns jetzt keinen mehr leisten!!

Wir segelten heute die Ränge: 3, 8, 2. 

Die Rangliste. 

Schweizermeisterschaft

Morgen um ca. 1300 beginnt die Schweizermeisterschaft auf dem Reschensee. Heute hatten wir nochmals Gelegenheit den Wind zu testen.

Wir hoffen auf eine windreiche und faire Schweizermeisterschaft. Wir werden sehen was wir an dieser Schweizermeisterschaft erreichen können.

Daumen drücken!

Schweizermeisterschaft Training

Seit Sonntag sind wir in Reschen auf dem Reschenpass, 1500m ü. M.

Zusammen mit 4 anderen Booten bereiten wir uns auf die am Donnerstag beginnende Schweizermeisterschaft vor. Die Windbedingungen hier sind sehr schwierig, riesige  Dreher von bis zu 180 Grad machen die Taktik nicht einfach. Eigentlich sollte hier eine "konstante" Thermik wehen. Wir werden dann sehen, wie sich der Wind bei der Meisterschaft verhält.

Einige Impressionen:

KiWo Fotos

KiWo 4

Letzter Tag.
Wir starteten solide mit einem 8. Laufrang.
Im zweiten Lauf wollten wir angreifen. Und taten das auch, kamen als 4. ins Ziel. Doch leider waren wir wohl über der Linie.. OCS

Somit hatten wir unseren Streicher.

Im letzten Rennen, wir glaubten an die Rechte Seite, doch leider war links besser. Dank super Speed konnten wir doch noch irgendwo in den Top 8 runden.
Der Vorwind war sehr gut, wir schlossen zur Spitze auf. Und wollten der Fehler der ersten Kreuz nicht wieder machen und segelten nach Links.
Leider war dieses mal Rechts besser... I Ziel 13.

KiWo 4

Letzter Tag.
Wir starteten solide mit einem 8. Laufrang.
Im zweiten Lauf wollten wir angreifen. Und taten das auch, kamen als 4. ins Ziel. Doch leider waren wir wohl über der Linie.. OCS

Somit hatten wir unseren Streicher.

Im letzten Rennen, wir glaubten an die Rechte Seite, doch leider war links besser. Dank super Speed konnten wir doch noch irgendwo in den Top 8 runden.
Der Vorwind war sehr gut, wir schlossen zur Spitze auf. Und wollten der Fehler der ersten Kreuz nicht wieder machen und segelten nach Links.
Leider war dieses mal Rechts besser... I Ziel 13.

KiWo 3

Heute wurde wiedererwartend in Gold und Silbergruppe aufgeteilt.
Wir waren aufgrund der Platzierung im Silber.
Doch da erwischten wir einen ziemlich guten Tag heute.
Mit den Platzierungen 10,2,7 sind wir zufrieden.
Im ersten Lauf erwischten wir leider einen Rechtsdreher von 30 Grad Links. Wir rundeten die Tonne als 2. letze und konnten uns noch auf Rang 10 vorfahren. Beim 2. Lauf waren wir von Anfang an dabei, erste Tonne als dritte im Ziel 2.
Beim letzten Lauf waren wir zwischenzeitlich 4. , verloren leider aufgeund einer Unaufmerksamkeit 3 Plätze.
Im Gesamtklassement sind wir nun 31.
bzw. 6 im Silberfleet

KiWo 2

Erneut schwierige Bedingungen auf der Kieler Förde.

Der Wind kam mit den Fronten, und änderte entsprechend in der Richtung und Stärke.
Im ersten Lauf gelang uns eine super Aufholjagd, wir konnten noch auf Rang 31 vorfahren, nachdem wir irgendwo am Ende des Feldes waren.
Der zweite Lauf gelang uns von Anfamgs besser, leider verloren wir auf der zweiten Kreuz etwa 8 Boote. 27
Den guten Start im dritten Lauf konnten wir leider nicht ausnützen, da wir einen schlechten Bootspeed hatten in diesem Lauf.

Wir konnten uns leider nur leicht verbessern, momentan 37. im Gesamtklassement

KiWo 1

Durchwachsener Tag.
Gute Starts im ersten und zweiten Lauf, erlaubten Bojenrundungen in den Top 15. Leider verloren wir durch die schwierigen Windbedingungen 'mit vielen Böen immer wieder Plätze auf dem ersten Vorwind.
Leider war der zweite auch noch ein BFD.
Schade, wäre sehr gut gewesen!

Im dritten Lauf waren wir nach einem Katastrophenstart 2. letzte an der Tonne, konnten dann noch etwas vorfahren.

Wind: 7-20kn, ablandig.
Gesamthaft 39./49

EM Tag 5

Letze Wettfahrt bei ungewohnt leichten Bedingungen.

Leider blieb es am letzten Tag flau in Formia. So konnte nur ein Lauf bei löchrigen, schwachen und drehenden Winden von ca. 4-6 Knoten durchgeführt werden.

Wir hatten erneut keinen idealen Start, und segelten nach Rechts, der Wind drehte aber um 25 Grad nach Links. Doch konnten wir uns dank guter Geschwindigkeit wieder nach vorne kämpfen. Im Ziel blieb war es ein 14. Rang.

Die EM bleibt uns als ein Event mit sehr hohem Niveau in Erinnerung. Vor allem bei mehr Wind hatten wir unsere Mühe.

Nächsten Donnerstag gehts weiter an die Kieler Woche. (Entfernung von hier: 2000km)

Vorwind

EM Tag 4

Leichterer Wind von 8-11 Knoten erlaubten erstmals in PIN 1 zu fahren.

Leider erneut schlechte Starts, doch dank nicht schlechter Geschwindigkeit konnten wir uns immer wieder vorkämpfen. Bei der ersten Tonnenrundung waren wir in den Top 10, zusammen mit dem anderen SUI - Team. Leider verloren wir aufgrund eines Fehlers in der Layline- Einschätzung ca. 10 Boote, da wir nicht um die Tonne kamen und halsen mussten.

Im zweiten Lauf waren wir erneut in den Top 12, doch ein schlechter Vorwind, liess und Plätze verlieren.

Somit müssen wir uns mit den Plätzen 18, 19 zufriedengeben.

Morgen sind nochmals 2 Wettfahrten auf dem Programm.

kurz vor dem Ziel

EM Tag 3

Erneut perfekte Bedingungen mit Wind von ca. 12 Knoten auffrischend und Sonne!

Eine leichte Verbesserung gelang uns heute. Wir hatten bessere Starts, und auch der Speed war einigermassen.
So konnten wir zwei Läufe im hinteren Mittelfeld beenden. Die Laufränge waren 17 und 20.
Vor allem im ersten Lauf wäre mehr möglich gewesen, lagen wir doch zwischenzeitlich auf etwa Rang 10.

Morgen sehen die Vorhersagen ähnlich aus. Wir versuchen nochmals anzugreifen!

Kurz nach dem Start

EM Tag 2

Viel Wind, viel Wellen...


Im Ersten leider ein Frühstart.
Im zweiten Lauf hatten wir keine Zeit genommen am Start, dementsprechend der Start. Trotzdem, der Speed war deutlich besser als noch gester, so konnten wir wenigstens endlich mitfahren mit der Konkurrenz.

Aber wirklich erfolgreich war das ganze nicht. Oder wie es unsere Teamkollegen passend, natürlich leicht ironisch, formulierten:

Es waren mal vier Freunde (Philippe, Stephan, Julian, Tobias), die sich entschieden an einen grossen Event ins “center of the world“ Formia zu reisen. Sie hofften an diesem Ort noch auf weitere Verbündete zu treffen. Sobald sich jeweils alle beim grossen Boot besammelt haben und es hupt, fahren die anderen dann aber einfach davon. Der Versuch mit aller Kraft sie wieder einzuholen und mit ihnen zu spielen misslingt aber meist und durch gebrochene Teile an unseren Geräten werden wir bei unserer Verfolgungsjagt immer wieder zurückgeworfen.

Morgen beginnt die Regatta in der Silverfleet für uns erneut. "Dank" des neuen Systems, werden die Qualifikaitons-Läufe (5) nur als ein Lauf in den Finals gewertet, den sogenannten "Carry on". Dieser ist nicht streichbar allerdings. 

Der Wind sollte schwächer werden. 

EM Tag 1

Schwieriger Start in die Regatta trotz traumhaften Bedingungen mit 13-17 Knoten Wind, Sonne und Wellen.

Nach 3 schlechten Starts, nicht allzu überzeugendem Bootsspeed und Materialdefekten (Spinakerfall gerissen, Grossschotblock-Bolzen hat sich gelöst und gerissenem Ruderblatt-schot) ziehen wir kein positives Fazit aus dem ersten Tag.
Das Niveau ist sehr hoch! Da werden Fehler rigeros bestraft.
Wir hoffen trotzdem, dass wir morgen einiges besser machen werden!

EM Vorschau

Seit einigen Tagen sind wir in Formia, einem Ort zwischen Rom und Neapel.

Nachdem wir endlich unser neues Schiff erhalten haben, gab es noch ziemlich viel Arbeit daran zu erledigen... Die neue Segelnummer ist: SUI 96
Aber es gelang uns trotzdem, noch einige Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Leider war der Wind immer ziemlich schwach.
Die Vermessung bereitete uns weitere Probleme: So war das Boot 1.3 kg zu leicht. Und diverse Kleinigkeiten..
Schlussendlich bekamen wir aber das ok.

Morgen startet die EM. Gemeldet sind alle Top- Teams der Klasse, insgesamt 74 Boote. Der Stimmung nach sind alle ziemlich angespannt, für viele ist es sicher ein Zielwettkampf.

Wir werden schauen, was möglich ist, leider konnten wir die Trimms noch nicht ausprobieren.

Gardasee Eurosaf Tag 4

Um 8 Uhr in der Früh liefen wir bei Regen und Kälte aus.
Es war nicht sehr einladend, doch es hatte Wind!

Wir segelten heute schon viel Besser als am ersten Tag. Es schauten 2 Platzierungen im Mittelfeld heraus (Rang 14, 16) und ein 5. Rang sowie leider auch noch ein 23. Rang, der aus einem miserablen Start resultierte.

Vor allem der 5. Rang stimmte uns glücklich. In diesem Race hatte es am meisten Wind der Regatta (ca. 18 Knoten) und wir rundeten die Tonne als fast 1.! Ganz knapp über uns der Türkische Olympiateilnehmer, hinter uns das Deutschen, Schweizer und Spanische Olympiateam.  Der Rest des Feldes hatte einen grossen Abstand.
Leider verloren wir diese Boote auf dem Halbwind, da wir zu hoch segelten.

Wir hatten heute das erste Mal auch das Gefühl, dass wir wieder etwas den Überblick über das Regattafeld hatten, so dass wir nicht mehr blind Plätze verloren.

Leider kürzte die Regattaleitung die Regatta ab! So wird morgen nur noch die Top 6 jedes Feldes segeln!!!! Der Rest ist Entlassen...

Wir werden morgen in der Früh noch ein Training fahren, anschliessend begeben wir uns auf die Heimreise.

Die nächsten Events:

GP Bern (Halbmarathon)
Training Urnersee: Pfingsten
EM Formia (ITA)
Weltcup Kiel (GER)
SM Reschensee (ITA)

Tonnenrundung

Luvtonne

Gardasee Eurosaf Tag 3

No wind- No races.

Es blieb bei einem erfolglosen Versuch. Der Wind wollte sich nie wirklich durchsetzten und so wurde der Tag um 3 Uhr abgeschossen

Morgen ist der Start auf 9 Uhr angesetzt. Mal schauen ob es Wind haben wird.

Gardasee Eurosaf Tag 2

Nicht schlecht gesegelt, aber schlechte Resultate.
Ein erneut schwieriger Tag auf dem Gardasee, mit drehenden und böigem Wind.
Im 1. Lauf segelten wir ziemlich schlecht, erneut hatten wir Pech nach dem Start, das Team im Lee meinte man müsse auf Höhe statt auf Speed segeln...
2. Lauf. Ein guter Start und gute Geschwindigkeit liessen uns die Tonne um Platz 10 runden. Auf den 3 Runden Outerloop verloren wir dann allerdings noch 3 Boote. Trotzdem waren wir mehr oder weniger zufrieden damit.
3. Lauf Wir rundeten zusammen mit der Spitzengruppe(Top 10) als ca. 8. die erste Tonne... bis einer Bemerkte dass es bereits die Reach- Tonne ist... so segelten wir zurück auf der Kreuz, während der Rest bereits auf dem Vorwind war...


Viel bleibt nicht zu sagen. Vielleicht klappt es morgen endlich mal, 3 gute Läufe ins Ziel zu bringen!!

Gardasee Eurosaf Tag 1

Um ca. 1300 ging es mit dem ersten Start zur Eurosaf los. Der Wind bzw. die Thermik wurde immer wieder von Wolken gestört, und konnte so nicht richtig durchziehen. Die Folge: ein sehr inkonstanter, drehender Wind.

Dies war vorallem im 1. Lauf so, und so war es, dass man plötzlich über die Linke Seite(wo keine Felsen sind) ganz vorne landen konnte...

Beim 2. Lauf war der Wind um einiges stärker und "normale Thermik", es hatte fast Gleitbedingungen. Wir hatten einen super Start und waren extrem schnell. So gelang es uns, einen 5. Platz nach Hause zu segeln! Balsam für unsere Seele.

Im 3. Lauf wollten wir das selbe nochmals (über Rechts segeln), doch wir hatten Pech, das Boot im Luv wollte nach dem Start einfach nicht wenden! So konnten wir erst spät wenden und  nicht auf die bevorteilte Seite fahren. Der Wind war schon wieder viel viel schwächer.

Trotzdem, eigentlich sind wir mit dem Tag insofern zu frieden, da wir mit dem Bootspeed mit den Topmannschaften mitfahren können! Jetzt muss nur noch die Taktik morgen einigermassen aufgehen! Dann kommt's gut

Gardasee Eurosaf

Entgegen den Wind- und Wetterprognosen war es gestern Montag möglich zu segeln. Wir segelten in 2 Teilen, einen am Morgen einen am späteren Nachmittag. Insgesamt waren wir knapp 6h auf dem Wasser, kehrten erst um 1930 in den Hafen zurück.

Heute war ähnliches Wetter vorhergesagt. Erneut enttäuschte der Gardasee nicht komplett. Wir trainierten ca. 3h, einen Teil zusammen mit dem Schweizer Olympiateam Brauchli/Hausser.
Wir waren mit dem Training sehr zufrieden, denn der Speed und unsere Starts verliefen gut.

Morgen um 1200 ist der Start zur Eurosaf am Gardasee angesetzt, die Regatta wir zur Europacup Serie zählen. Am Start sind viele internationale Teams Wir sind gespannt und freuen uns!
Für uns eine Standortbestimmung, den das Ziel sind die grossen Juniorenmeisterschaften im Sommer!

Blick aus Appartement am Montag morgen

Gardasee

Seit Samstag sind wir am Gardasee. Da wir leider immer noch kein eigenes Boot haben, stellt uns netterweise der TYC ein Boot zu Verfügung!!
Natürlich mussten wir das Boot noch ein wenig trimmen bis wir bereit waren für den ersten Trip.

Dann konnte es losgehen, und wir waren sehr zufrieden, waren auf der Kreuz auf anhieb schnell und hoch, und es fühlte sich gut an.

Einige Fotos

PM Morges

Mit einem geliehenem Schiff machten wir uns um 0545 auf den Weg nach Morges. In Lenzburg gabelten wir noch Stephan auf, da dieser gerade aus dem Dienst kam. So hatten wir das Problem, dass es ziemlich knapp wurde mit der Zeit.
V.a. hatten wir eigentlich keinen Plan, wie wir das Boot trimmen sollten. Mit einem mehr oder weniger Behelfsmassigen Trimm starten wir am Samstag. Nach 4, zum Teil sehr schwierigen Läufen mit vielen Drehern und Löcher befanden wir uns auf Platz 5 von 18 Booten. Konstant segelten wir Läufe um Platz 4 und 5. Der Wind war meistens zwischen 8-12 Knoten aus nördlicher Richtung.

Für den Sonntag war weniger Wind vorhergesagt, und so kam es auch. Wir konnten an die Resultate des Vortages anknüpfen und segteln erneut konstant in den Top 5.
Vor dem letzten Lauf entschieden wir uns etwas zu riskieren, wir wollten unbedingt noch einen Laufsieg. Bis zur ersten Leetonne lief es perfekt, wir führten. Doch dann, ich weiss nicht was los war, es fuhren uns Boote durch die Abwinde durch und wir verloren sowohl auf der Kreuz wie auch auf dem Vorwind... So fiehlen wir noch auf Rang 7 zurück!!!

Trotzdem, wir sind mehr oder weniger zufrieden mit der Regatta, hatten wir doch ein geliehenes Boot, das schon 10 Jahre alt ist und segelten in den schwierigen Bedingungen konstant.
Denn unser Boot ist ja leider Totalschaden, das Neue erwarten wir in ungefähr 2-3 Wochen, es ist im Container unterwegs zu uns.


Am Ende wurden wir 4. /18 Booten

Rangliste

Tag 5 Cap d'Agde

War geprägt von Ups und (sehr tiefen) Downs...

Im ersten Lauf gelang uns eine gute 1. und 2. Kreuz, waren lange in den Top 10... Leider waren die Vorwinde ziemlich schlecht, was uns schlussendlich noch zurückwarf auf den 17. Platz... Aber immerhin, wir sahen, dass wir einigermassen mithalten können.


Dannach:

Eine folgenschwere Kollision beendet wohl das "Leben" eines Bootes Namens Ingeborg:

Es ist schon etwas verhext... Zuerst können wir wegen des Militàrs kaum segeln, und jetzt, wo wir Zeit haben, haben wir kein Boot (mehr)....

4. Tag Cap D'Agde

Langer Tag, bis 7 Uhr auf dem Wasser, es wurden 3 Läufe gesegelt.
Wir hatten im ersten nach einem allgemeinen Rückruf einen Blackflag und mussten abwarten auf den 2. Lauf.
Der ging los. Allgemein war der Speed ganz passabel, nur wenn es ums Boatshandling ging, niicht mehr...
Wir haben immer noch grosse Rückstände, man merkt, kein automatismus in den Abläufen.

Uns fehlt ein grosses Stück, um auf das Level zurückzukommen, dass wir im Herbst hatten!

So kam es, dass wir immer wieder gute Positionen verloren, wegen doofen Fehlern.

Der 3. Lauf war geprägt von einem Missglückten Pinend Start, wir mussten umkehren und erneut starten.
Trotzdem kamen wir irgendwo um den 12. Platz oben an, verloren aber dass, als uns Boote allsamt nach einem schlechten Manöver auf dem Halbwind drüberfuhren..

3. Tag Cap d'Agde

Am Nachmittag begaben wir uns aufs Wasser, nachdem wir am morgen nochmals das Boot vorbereiteten.

Vorübergehend hatte es Null Wind, doch genau wie in der Wettervorhersage, kam der Wind dann Mitte Nachmittag von Westen, dass ziemlich stark.
Hoffentlich kommt der Wind morgen aus einer anderen Richtung, ansonsten wird es wortwörtlich eine ziemlich drehende Angelegenheit.... 

Einige Fotos von Heute:

2. Tag Cap d'agde

Reparieren, ersetzten, versiegeln, schleifen, aufmasten.... Einkaufen...
So die kurzform des heutigen tages... Eigentlich war geplant, dass wir auf Wasser gehen, jedoch kam es nicht dazu, denn wir entdeckten einen Schaden am Boot, der definitiv gemacht werden musste... So kam es auch, dass wir mehrere ältere kleinere schäden, gleich auch machten.

1. Tag Cap d'Agde

Ein langer Tag, wir schliefen wenig, da wir die ganze Nacht am Flughafen in Basel verbrachten, denn um 0430 mussten wir bereits unser Gepäck aufgeben... 

In Barcelona empfingen uns dann Linda und Maja, und wir machten uns dann gemeinsam auf den Weg nach Südfrankreich. 

Dort angekommen, entschlossen wir uns noch, einige Fotos zu machen: 

Dies ist dabei herausgekommen:

Palma Tag 7

Schwächerer Wind als noch gestern Abend vorhergesagt. 

Es hatte so in etwa 10 Knoten, eigentlich ziemlich konstant, dafür mit einer lästigen Welle. 

Die Wellen waren "zu gross" für den Wind, was allen Schweizer Teams Mühe bereitete. So kam es öfters vor, dass wir uns ein Duell unter den drei Schweizer Booten lieferten... leider meistens ziemlich am Ende des Feldes. 

Nochmals definierten wir Punkte:

             Start

             Am Wind Trimm/Einstellung des Bootes

Wir sahen, dass wir im Vergleich zu gestern vorallem beim Punkt "Starten" uns stark verbesserten, wir machten ausser dem ersten ziemlich solide Starts, ganz anders als noch zuvor bei diesen Wellen, wo es ziemlich schwer ist zu beschleunigen. 

Vor allem der 3. Start war perfekt. 

Doch das Problem: Der Kreuz - Speed:

Erst im 3. Lauf des Tages konnten wir mit dem Feld mitfahren... Bis dahin versuchten wir vieles, nichts half. Aber eben, im 3. Lauf war der Speed noch nicht perfekt, aber so, dass wir die etwa den gleichen Speed wie die Leute im Mittelfeld fahren konnten. 

Leider vergaben wir eine gute Position auf der 2. Kreuz, als wir zu sehr aufs Boot beschäftigt waren, und rechts einen 20 Grad linksdreher erwischten... 

Impressionen der Trainingstage

Palma Tag 6

Der Wind legte heute eine Pause ein, bzw eigentlich gleich mehrere Pausen am Tag und war zudem noch etwas launisch. 

Die verbleibenden Tage hier in Palma werden wir an einer Trainingsregatta teilnehmen oder eben haben heute teilgenommen. 

47 Teams haben sich eingeschrieben. 

Für uns persönlich geht es gar nicht ums Resultat. Wir möchten an gewissen Punkten arbeiten, die wir jeden Morgen neu definieren, und hoffen so, einige Schwachstellen noch ausbessern zu können. 

Für heute waren es die Punkte: 

           Start

           Downwindtechnik

Solide Start sollten es werden, wurde aber nur 1 Start so wie wir es wollten. Aber ich denke wir haben den Fehler nun erkannt und hoffen es morgen ausbessern zu können. 

Die Downwindtechnik glaube ich hat sich stark verbessert. Wir konnten unseren eigenen Downwind fahren und schauten nicht so sehr auf die anderen, und waren dabei schnell. 

Leider hatten wir extrem Mühe/Pech mit der Taktik. Der Wind war sehr am pendeln zwischen 3-11 Knoten, und schwankte ziemlich in der Richtung. Wir waren immer da, wo wir nicht sein hätten sollen. 

Waren wir rechts, drehte der Wind 25 Grad nach Links, versuchten wir es über Links, drehte der Wind 25 Grad nach Rechts.... Entsprechend die Resultate. 

Nun gut, morgen sollte es wieder mehr wind haben, so 15-18 Knoten. 

Tag 3 & 4

 Viel Wind an beiden Tagen.


Gestern so viel, dass wir uns nicht entschieden aufs Wasser zu gehen, denn es kamen immer wieder Boote mit einem gebrochenen Mast zurück.
So hatten wir am Nachmittag mal etwas Zeit, Mallorca zu besichtigen. Wir fanden tolle Plätze und schöne Strände :))

Heute war am Morgen weniger Wind vorhergesagt, so entschieden wir uns, aufs Wasser zu gehen. Wir trainierten bis kurz nach Mittag, und gingen dann zurück ans Land, da am Nachmittag der Wind auf über 30 Knoten auffrischte.. :((

Palma Tag 3

Es ist schon ziemlich spät, deshalb nur ein kurzer Post.

Es hatte erneut viel Wind, und grosse Wellen, nicht mehr ganz so stark wie gestern aber trotzdem 20-25 Knoten. Wir gingen kurz nach Mittag aufs Wasser, und"verweilten" da bis ca. 5 Uhr.
Am Land bemerkten wir dann das unsere Schwertlippe abgefallen ist, und waren gezwungen, bis in die Nacht diese zu ersetzen.


Fotos folgen morgen noch.

News aus Malle :)

Palma Tag 2

Der zweite Tag auf dem Wasser, und die Vorhersagen trafen ziemlich so ein.

Starker Wind, und viel Wellen erwarteten uns auf dem Wasser. Und der Wind wurde immer stärker, je mehr wir vom Land wegsegelten. Schlussendlich frischte es auf konstante 25 Knoten Wind auf, in Böen vielleicht auch mal etwas mehr.
Uns gelang es dennoch, dass Boot unter Kontrolle zu halten, und waren vor allem auf der Kreuz schnell. Am Schluss waren wir noch die einzigen Boote, die noch auf dem Wasser waren, alle anderen Segler zogen sich ans Land zurück. Entsprechend respektvoll gingen wir den Downwind an. Er klappte jedoch ziemlich gut.

Nach ca. 2,5 h auf dem Wasser surften wir an den Strand zurück. Wir fühlten uns wie Wellensurfer :)) Und kamen ohne grosse Schäden am Boot dort an.

Palma Tag 1

Gestern Abend sind wir gut mit der Swiss auf Palma de Mallorca gelandet.
Die Reise verlief reibungslos und war lustig :)
Empfangen hat uns Palma mit 17 Grad und Sonne :)))))


Heute heiss es dann aus Wasser. Am Morgen trimmten wir noch unser Schiff neu, und am Nachmittag gings bei ca. 25 Knoten am Anfangs aufs Wasser. Leider brachen sich Linda/Maja heute den Mast bereits beim einseglen....

Gegen Abend flaute der Wind immer mehr ab, bis schlussendlich "nur" noch 8 Knoten Wind übrig.

(Fotos folgen, leider zu schlechtes Internet zum hochladen hier im Appartement)

Palma Tag 5

Für heute war viel Wind gemeldet, vor allem am Morgen bis zu 30 Knoten.
Da am morgen immer wieder Fronten vom Meer her durchzogen, entschlossen wir uns, erst am Nachmittag aufs Wasser zu gehen. Eine ziemlich gute Entscheidung.
Am Nachmittag herrschte strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, türkisblaues Wasser und Wind zwischen 12-18 Knoten.
So konnten wir bei sehr schwierigen Bedingungen trainieren, den die Wellen waren ziemlich gross, und ein ziemliches durcheinander. Ausserdem war die Dünung versetzt zur Windrichtung, was alles noch schwieriger machte.

Erst gegen Abend fiel der Wind komplett zusammen, so dass wir dann in den Hafen segelten.
Leider müssen wir morgen schon wieder abreisen, trotzdem, super Trainingstage, mit guten Verhältnissen.

Am Sonntag Abend um 2330 heisst es dann wieder: Soldat Flessati und Soldat Rüdlinger melden sich zurück zum Dienst. Jedoch nur 2 Wochen, dann steht das nächste Training an. :)

Teamfoto SST :)

Nach dem Segeln 

Teamfoto on board SUI 1459 

Hafeneinfahrt

Blick ins offene Meer